E Ink Corp. mit bestem Umsatz aller Zeiten

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Besonders eine Firma darf sich aufgrund des aktuellen eBook-Booms die Hände reiben: Die E Ink Corporation. Schon in den vergangenen Wochen und Monaten hatte man immer wieder vom potentiellen Rekordjahr 2011 berichtet, welches das Produktionsvolumen von eInk-Displays bei der E Ink Corp. in die Höhe schnellen ließ. Nun gibt’s wieder eine Erfolgsmeldung.

Nach 10 Monaten im Jahr 2011 kann der Hersteller der beliebten eInk-Pearl Displays, welche im Kobo Touch, Amazon Kindle oder Sony PRS-T1 zum Einsatz kommen, einen Umsatzrekord vermelden. Eine Milliarde US-Dollar Umsatz wurde im abgelaufenen Jahr bereits erwirtschaftet.

„Trotz der schwierigen Wirtschaftslage, steigen unsere ePaper-Display- und LCD-Verkäufe weiter, was besonders auf die neue Welle an eReadern und Tablets in dieser Weihnachtssaison zurückzuführen ist“, kommentiert E Ink Chairman Scott Liu die Entwicklung.

Damit gibt man sich aber natürlich noch nicht zufrieden. Weiters sagt er nämlich: „Wir sehen außerdem eine große Gelegenheit für unsere Triton Farb-Displays für E-Notizblöcke und glauben, dass sie das Bildungswesen revolutionieren können“. Man will also weg vom reinen eReader-Lieferanten und angrenzente Märkte erschießen. In Anbetracht der laufenden Entwicklung, vor allem außerhalb der USA, wo eBook Reader auch langsam Fuß fassen können, dürfte man aber für 2012 auch ohne größere Revolutionen ganz gut aufgestellt sein.

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Noch bevor Kindle und Tolino in Deutschland an den Start gegangen sind, hat Chalid seinen ersten eBook Reader im Jahr 2007, aus Begeisterung an der Technik, aus den USA importiert. Als Mitbegründer und Chef-Redakteur hat er seit der Gründung von ALLESebook.de, im Jahr 2010, inzwischen über 100 eReader zahlreicher Hersteller getestet. Mehr erfahren
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