So funktioniert der eBook-Kauf am Tolino Vision und Kindle Paperwhite [Video]

Geschätzte Lesezeit: 2:09 min.

Kindle Paperwhite und Tolino Vision gehören aktuell zu den wichtigsten eBook Readern am Markt, was einerseits an der fortschrittlichen Technik, andererseits am starken Auftritt der beiden Geräte bzw. der dahinterstehenden Anbieter liegt. In unserem Test konnte sich der Amazon eReader zwar mit einer besseren Bewertung durchsetzen, allerdings wusste auch das neue Tolino Gerät mit einer sehr guten Bewertung zu überzeugen.

In unseren Tests gehen wir neben der Technik auch immer auf die Softwarefunktionen der jeweiligen Endgeräte ein, wobei eine genaue Funktionsbeschreibung dafür sorgen soll, dass jedem Leser klar ist, was man sich beim Kauf erwarten kann. Eine der Kernfunktionen eines eBook Readers ist neben dem Lesebetrieb natürlich auch der eBook-Kauf, der dank eingebauter WLan-Verbindungsmöglichkeit bei inzwischen fast jedem dedizierten Lesegerät funktioniert. Dabei unterscheidet sich die Umsetzung je nach Anbieter aber zum Teil sehr deutlich.

Einfachere Ersteinrichtung bei Amazon

Ich habe Kindle Paperwhite und Tolino Vision in einem Vergleich einander gegenübergestellt und die Eindrücke zum eBook-Kauf auf beiden Geräten in einem Video festgehalten. Dabei zeigt sich, dass die Unterschiede nach der erfolgten Ersteinrichtung relativ klein sind. Bei der erstmaligen Inbetriebnahme hat der Kindle deshalb die Nase vorne, weil das Gerät bei einer Bestellung über Amazon.de direkt mit dem Benutzerkonto verknüpft wird und man sich so nicht extra anzumelden braucht. Außerdem entfällt die Notwendigkeit für einen separaten DRM-Account, wie das bei anderen Geräten aufgrund Adobes Kopierschutz der Fall ist.

Bei beiden eReadern kann man Bücher direkt vom Startbildschirm aus suchen und dann mit wenigen Klicks herunterladen und anfangen zu lesen. Beim Tolino-System (bzw. Thalia-Shop) ist vor dem Kauf eine Passworteingabe zur Bestätigung nötig, was man sowohl als Vor- aber auch als Nachteil sehen kann. Nachdem es bei Amazon aber ohnehin ein Rückgaberecht für eBooks gibt, lassen sich unbeabsichtigte Käufe schnell rückabwickeln, womit das Kindle-System in dieser Hinsicht in meinen Augen zu bevorzugen ist.

Beide Systeme bieten außerdem die Option eine Leseprobe aufs Gerät zu senden, sodass man sich einen ersten Eindruck vom Buch machen kann. Dabei ist der „Kaufen“-Knopf am Tolino Vision immer sichtbar recht prominent platziert, während man am Kindle Paperwhite einen Klick mehr benötigt um das Buch zu erwerben.

Unterm Strich sind die Unterschiede bei laufender Nutzung und abseits der Ersteinrichtung aber tatsächlich sehr gering und der eBook-Kauf funktioniert auf beiden Plattformen unkompliziert und zuverlässig. Das nachfolgende Video demonstriert das:


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Noch bevor Kindle und Tolino in Deutschland an den Start gegangen sind, hat Chalid seinen ersten eBook Reader im Jahr 2007, aus Begeisterung an der Technik, aus den USA importiert. Als Mitbegründer und Chef-Redakteur hat er seit der Gründung von ALLESebook.de, im Jahr 2010, inzwischen über 100 eReader zahlreicher Hersteller getestet. Mehr erfahren
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