So funktioniert der Bildschirm des Amazon Kindle Paperwhite [Video]

Geschätzte Lesezeit: 1:20 min.

In Kürze beginnt die Auslieferung des Amazon Kindle Paperwhite in den USA, d.h. die ersten NutzerInnen werden das Gerät bald in den Händen halten und wir werden dann vermutlich einen guten Eindruck davon bekommen wie gut der Bildschirm, die Beleuchtung und die Bedienung letztendlich sind.

Bevor es aber so weit ist, hat Amazon ein kurzes Video online gestellt, welches neben viel Marketing-Talk auch einen kleinen Einblick in die Beleuchtungstechnik gibt. Besondere Aufmerksamkeit darf man dem letzten Drittel des Videos schenken, denn hier wird die Funktionsweise der Belichtungsfolie erläutert. Diese Folie wird von LEDs im Rahmen des eBook Readers beleuchtet und leitet das Licht mittels „Nanoprägung“ direkt Richtung eInk-Display. Diese Prägung ist wiederum in einer besonderen Art und Weise über die ganze Folie verteilt, sodass die Lichtverteilung möglichst gleichmäßig erfolgt.

Das soll eine Besonderheit der Beleuchtungstechnik im Kindle Paperwhite darstellen. Nicht ganz klar ist jedoch, ob nicht auch andere Folien über die selbe Nano-Technik verfügen um das Licht zum Bildschirm durchzulassen. Klar ist jedoch, dass es sich grundsätzlich um die selbe Technik handelt wie beim Kobo Glo oder Barnes & Noble Nook with Glowlight. D.h. auch der Kindle Paperwhite verfügt über ein eInk Pearl Display, welches bei deaktivierter Beleuchtung den bekannten Grauton hat. Dies ist zwar schon länger bekannt, allerdings sollten mit diesem Video die letzten Zweifel restlos beseitigt sein.

Sobald die ersten Kindle Paperwhite Testberichte aus den USA online gehen, werde ich hier natürlich die wichtigsten Eindrücke zusammenfassen. Inzwischen hier das offizielle Amazon Video:


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Noch bevor Kindle und Tolino in Deutschland an den Start gegangen sind, hat Chalid seinen ersten eBook Reader im Jahr 2007, aus Begeisterung an der Technik, aus den USA importiert. Als Mitbegründer und Chef-Redakteur hat er seit der Gründung von ALLESebook.de, im Jahr 2010, inzwischen über 100 eReader zahlreicher Hersteller getestet. Mehr erfahren
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