CES 2013: Plastic Logic zeigt klappbares 21,4 Zoll eInk-Gerät, beleuchteten 10,7 Zoll eBook Reader und eine eInk-Armbanduhr

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Die CES dürfte in diesem Jahr für den eBook Reader Markt vermutlich nicht allzu viele Überraschungen bereit halten. Die eine oder andere gibt es aber doch. Wie Nate von The Digital Reader berichtet, ist Plastic Logic mit einigen Geräteprototypen auf der CES 2013 vertreten.

Eines dieser Geräte ist ein 21,4 Zoll großer eInk-Reader. Der Bildschirm setzt sich aus den zwei bekannten 10,7 Zoll Displays zusammen, welche mit einem Klappmechanismus miteinander verbunden sind. Wie der Bildschirminhalt zeigt, setzt Plastic Logic als potentielle Kunden hier vermutlich weniger auf den Ottonormalverbraucher, sondern wirft ein Auge auf den Industriesektor. Und tatsächlich könnte sich die Verwendung eines solchen Geräts in verschiedenen Arbeitsbereichen durchaus bezahlt machen.

Trotz der gewaltigen Bildschirmgröße, wäre die Akkulaufzeit ausgesprochen lang und dank der Plasik-Bildschirme wäre die Anfälligkeit auf Schäden zu vernachlässigen. Wenn ein solches Gerät mit einem entsprechenden Betriebssystem und dem passenden (Wacom-)Touchscreen ausgestattet wäre, könnte es sich im Arbeitsbetrieb als durchaus praktisch erweisen.

Wie auch ein kleiner 6 Zoll eBook Reader wäre das aber ein hochspezialisiertes Gerät – und da stellt sich natürlich wieder die Frage, ob es dafür tatsächlich einen passenden Markt gibt. Der Tabletsektor deckt inzwischen mit verschieden großen Geräten in allen möglichen Preisklassen beinahe alle Anforderungen an mobile Endgeräte ab. Panasonic hat auf der CES sogar ein 20 Zoll Tablet mit einer Auflösung von 4096×2160 Pixel vorgestellt. Besonders zur Betrachtung von komplexen Dokumenten ist ein Tablet nach wie vor erste Wahl.

Neben dem großen Klapp-Reader hat Plastic Logic auch einen beleuchteten 10,7 Zoll eBook Reader ausgestellt, sowie eine flexible Armbanduhr mit eInk-Technik. Alle Fotos zu den drei Geräten findest du bei The Digital Reader

Bildquelle: The Digital Reader

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Noch bevor Kindle und Tolino in Deutschland an den Start gegangen sind, hat Chalid seinen ersten eBook Reader im Jahr 2007, aus Begeisterung an der Technik, aus den USA importiert. Als Mitbegründer und Chef-Redakteur hat er seit der Gründung von ALLESebook.de, im Jahr 2010, inzwischen über 100 eReader zahlreicher Hersteller getestet. Mehr erfahren
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