Borders sperrt zu
Nach längerem Kampf und Insolvenz hat Borders gestern mitgeteilt, dass kein Käufer gefunden werden konnte. Die zweitgrößte US-Buchhandelskette schließt somit ihre Pforten.
Borders hatte zuletzt den Kobo Touch ins Sortiment aufgenommen und war auch die Jahre zuvor im eBook-Handel aktiv. Insgesamt konnte man sich trotz dieser Ausrichtung aber nicht gegen die starke Konkurrenz von Barnes&Noble und Amazon durchsetzen.
Von der Schließung sind rund 11.000 Arbeitnehmer betroffen. Die Schulden beliefen sich zuletzt auf 1,3 Milliarden US-Dollar.