Leak: Kobo Glo Nachfolger gesichtet – Kobo N514 [Fotos]

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Kobo darf auf ein besonders erfolgreiches Jahr 2012 zurückblicken, welches nicht nur enormes Wachstum und weite Expansionen, sondern auch neue eBook Reader gebracht hat. Mit dem Kobo Aura HD hat man darüber hinaus auch einen kleinen Überraschungserfolg gefeiert, denn einerseits hebt sich das Gerät durch die sehr hohe Bildschirmauflösung, andererseits durch die größere Bildschirmdiagonale vom restlichen eBook Reader Markt ab.

Wenig überraschend wird Kobo für dieses Weihnachtsgeschäft daher wieder ein neues Gerät vorstellen, welches dem Kobo Glo nachfolgen wird. Offenbar wurden von einem Mitarbeiter der E Ink Holding Bilder des noch namenlosen Nachfolgers auf seinem privaten Blog online gestellt. Inzwischen wurde der Blogpost zwar schon wieder entfernt, aber da war’s natürlich zu spät. Nate von The Digital Reader hat die nachfolgenden Bilder des „Kobo Glo 2“ rechtzeitig gespeichert.

Kobo N514 mit neuem Design … und neuem Touchscreen?

Die Fotos zeigen ein noch kantigeres Design, als man das von Kobo bis dahin ohnehin schon kennt. Erhalten bleibt das minimalistische Layout des Geräts, wobei der Rahmen unter dem 6 Zoll Bildschirm noch schmäler wurde. Bleibt zu hoffen, dass die Bedien- und Handhabbarkeit darunter nicht leidet.

Kobo Glo und sein Nachfolger

Während die genauen Hardwarespezifikationen unerwähnt geblieben sind, scheint es zumindest beim Bildschirmaufbau bzw. an der Materialwahl eine größere Veränderung zu geben. Wenn man sich das nachfolgende Foto genauer ansieht, dann kann man gut erkennen, dass der Rahmen um den Bildschirm nun offenbar nicht mehr aus dem gleichen matten (aber schnell speckig werdenden) Material besteht wie beim Kobo Glo.

Stattdessen scheint glattes, leicht spiegelndes Plastik zum Einsatz zu kommen – möglicherweise ganz ähnlich wie man das auch von den Kindle Geräten kennt. Das wäre jedenfalls ein Fortschritt, denn dem schwarzen Modell des Kobo Glo sieht man aktuell jede Berührung an.

Kein Infrarot-Touchscreen?

Außerdem scheint der Touchscreen nun direkt mit dem Gehäuse verbunden zu sein. Die Spiegelungen, welche vom Rahmen zum Bildschirm übergehen, sind jedenfalls nicht unterbrochen, was normalerweise beim versenkten Inrarot-Touchscreen der Fall ist. Auch die sonstigen Lichtspiegelungen im oberen Teil des Fotos (bzw. am unteren Ende des Readers) sprechen dafür. Es könnte sich natürlich auch um eine optische Täuschung aufgrund des Lichteinfalls handeln, aber ich vermute eher nicht. Was denkst du?

Auch das rückseitige Design wurde verändert. Kobo nimmt Abschied vom groß gezeichneten Karodesign des Kobo Glo und wechselt zu einem engmaschigen Muster, welches wohl auch dazu dient, Fingerabdrücke und Berührungen besser zu verbergen. Außerdem zeigen sich hier die leicht angedeuteten Wölbungen, wie man sie auch vom Kobo Aura HD kennt.

Beleuchtungs- und Ein-Ausschaltknopf befinden sich wie immer am oberen Geräterand, Micro-USB-Anschluss und MicroSD-Kartenslot am unteren Geräterand.

Zumindest bis zum 30. August müssen wir uns noch gedulden, bis Kobo das Geheimnis um den „Kobo Glo 2“ offiziell lüftet. Bis dahin hat der Hersteller Netronix mit der amerikanischen Telekommunikationsbehörde FCC nämlich eine Verschwiegenheitsvereinbarung geschlossen.

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Noch bevor Kindle und Tolino in Deutschland an den Start gegangen sind, hat Chalid seinen ersten eBook Reader im Jahr 2007, aus Begeisterung an der Technik, aus den USA importiert. Als Mitbegründer und Chef-Redakteur hat er seit der Gründung von ALLESebook.de, im Jahr 2010, inzwischen über 100 eReader zahlreicher Hersteller getestet. Mehr erfahren
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