Kobo Writing Life hebt Tantiemen an

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Kobo meint es ernst mit seinem Selbstpublikationsprogramm Kobo Writing Life. Das war natürlich schon vorher klar, denn andere ähnliche Plattformen feiern große Erfolge und bringen sowohl den Autoren als auch den Betreibern gutes Geld, ohne die Verlage am Geschäft beteiligen zu müssen.

Wie Kobo nun wissen lässt, wird man für den kommenden Herbst von 1. September bis 30. November die Tantiemen auf bis zu 80 Prozent anheben. Das sind 10 Prozent mehr als regulär für eBooks ausbezahlt wird, die zwischen 1,99 und 12,99 Euro kosten. Den größten Vorteil den Kobo trotz des erst kürzlich erfolgten Starts der Plattform hat, ist der internationale Zugang bzw. die internationale Präsenz von Kobo Writing Life. Laut eigenen Angaben wurden seit Öffnung eBooks aus 73 Ländern in 10 Sprachen zur Selbstpublikation übermittelt.

„Unser Team hat sich sehr bemüht sicherzustellen, dass Kobo Writing Life eine intuitive Lösung mit Fokus auf die Autoren wird, die einen echten Mehrwert für den Self-Publishing-Markt liefert. Das Ergebnis stellt uns hochgradig zufrieden“, kommentiert Michael Tamblyn, Executive Vice President Content & Merchandising bei Kobo die Entwicklung der jungen Plattform. „Von lohnenden Autorenhonoraren bis zu einem umfassenden Reporting-Dashboard haben wir begeistertes Feedback von Autoren darüber, wie einfach die Plattform zu bedienen ist. Nach den vielen positiven Reaktionen von Autoren freuen wir uns, im Herbst diese zusätzliche Promotion-Aktion bieten zu können.“

Kobo Writing Life könnte sich neben Amazon Kindle Direct Publishing als eine der großen Plattformen, besonders im internationalen Wettbewerb, etablieren. Die Handhabung ist tatsächlich so einfach wie sie angepriesen wird und die Preisgestaltung darüber hinaus auch transparenter als bei Amazon. Dank der massiven weltweiten Expansion der letzten Monate hat Kobo auch in jungen eBook-Märkten bereits den Fuß in der Tür, womit man besonders dort das Moment des immer schneller werdenden Wachstums ausnutzen könnte.

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Noch bevor Kindle und Tolino in Deutschland an den Start gegangen sind, hat Chalid seinen ersten eBook Reader im Jahr 2007, aus Begeisterung an der Technik, aus den USA importiert. Als Mitbegründer und Chef-Redakteur hat er seit der Gründung von ALLESebook.de, im Jahr 2010, inzwischen über 100 eReader zahlreicher Hersteller getestet. Mehr erfahren
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