Onyx Boox M96 PDF-Anzeige im kurzen Videodurchgang

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Vor nicht allzu langer Zeit ist der Onyx Boox T68 auf den Markt gekommen, der dank Android Betriebssystem in Version 4.0 und dem hochauflösenenden E-Ink Pearl Display von vielen digitalen Lesefreunden mit gehobenen Ansprüchen sehnlichst erwartet wurde. Allerdings bleibt das nicht der einzige eBook Reader mit dem Google OS, auch alle anderen Onyx Geräte der näheren Zukunft sollen mit dem System laufen.

Eines davon ist der Onyx Boox M96 der bereits im Oktober 2013 kurz vorgestellt wurde. Wie The-ebook-reader berichtet, gibt’s nun auch dieses Gerät endlich in freier Wildbahn zu sehen. Das nachfolgende Video zeigt die PDF-Funktionalität des M96 eBook Readers, die nicht nur wegen des 9,7 Zoll großen Displays einen sehr guten Eindruck macht, sondern auch wegen einiger sinnvoller Anzeigemodi. Das Gerät tritt damit die Nachfolge des Onyx Boox M92 (hier auch bekannt unter dem Namen Icarus eXceL) an.

Bessere Software, schnellere Hardware

Neben dem neuen Betriebssystem ist allerdings auch der Prozessor schneller (1 GHz Freescale iMX 6) und der Arbeitsspeicher größer (512 MB), was bedeutet, dass sich der Boox M96 generell besser zur Anzeige von großen und komplexen PDF-Dateien eignet.

Für rund 320 Euro ist der Onyx Boox M96 ab sofort hier bestellbar. Das ist im Vergleich zu einem Tablet in ähnlicher Größe natürlich ein durchaus happiger Preis, denn das Kobo Arc 10 HD bekommt man bereits ab rund 280 Euro und bietet letztendlich die größere Funktionalität. Ob die längere Akkulaufzeit und die augenschonendere E-Ink Darstellung den Aufpreis wert ist, hängt somit wie immer in erster Linie davon ab, wie das Gerät genutzt werden soll. Für mehrstündiges Arbeiten mit wissenschaftlichen Texten, wo man nicht andauernd am Stromkabel hängen will, ist das E-Paper Display und damit der Boox M96 sicherlich die bessere Wahl. Ansonsten dürfte der Griff zum Tablet wohl vernünftiger sein.

Einen guten Eindruck vermittelt das versprochene Video:


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Noch bevor Kindle und Tolino in Deutschland an den Start gegangen sind, hat Chalid seinen ersten eBook Reader im Jahr 2007, aus Begeisterung an der Technik, aus den USA importiert. Als Mitbegründer und Chef-Redakteur hat er seit der Gründung von ALLESebook.de, im Jahr 2010, inzwischen über 100 eReader zahlreicher Hersteller getestet. Mehr erfahren
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