Das Startup Boox möchte den Traum aller Leser verwirklichen – pay what you read

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Auf der Digital Book World, einer Messe die im Moment in New York stattfindet, hat das Startup Boox sein Geschäftsmodell vorgestellt, das vorsieht nur das zu bezahlen was man wirklich gelesen hat.

Der Gründer Yoav Lorch hat in einem Interview der Zeitschrift Publishers Weekly das Geschäftsmodell erklärt. Im Onlineshop wird nach der Anmeldung das gewünschte Buch im Wert von 10$ auf das eigene Regal geschoben, aber noch nicht vom Konto abgebucht. Wenn man es nicht liest wird es nie berechnet, liest man 25% werden 2,50$ berechnet und abgebucht. Nur wenn man das Buch komplett gelesen hat, zahlt man 10$. Man kann an einer beliebigen Stelle im Buch einsteigen.

Im Moment sind nur einige Indie Verleger an Bord aber Yoav Lorch befindet sich in Verhandlungen mit verschiedenen großen Verlagen.

Das System ist im Moment Browser basiert, also evtl. für Tablets geeignet. Ich könnte mir vorstellen, dass für einen Android Reader wie den von Sony eine App geschrieben werden könnte. Oder ein großer Anbieter lizensiert das System, geschweige denn die potentielle komplette Übernahme.

Noch bevor Kindle und Tolino in Deutschland an den Start gegangen sind, hat Chalid seinen ersten eBook Reader im Jahr 2007, aus Begeisterung an der Technik, aus den USA importiert. Als Mitbegründer und Chef-Redakteur hat er seit der Gründung von ALLESebook.de, im Jahr 2010, inzwischen über 100 eReader zahlreicher Hersteller getestet. Mehr erfahren
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