Sony PRS-T2

Tolle Kontrastwerte und eine intuitive Software haben dem PRS-T2 zum Erfolg verholfen.

Steckbrief

Sony gehört zum alten Eisen am eBook Reader Markt. Lange bevor andere Anbieter überhaupt das Licht der Welt erblickt haben, hatte Sony bereits eigene Lesegeräte am Markt. Dabei hat das japanische Unternehmen immer wieder Mut zu Innovationen bewiesen. Mit dem Sony PRS-T2 kam im Spätsommer letzten Jahres ein weiterer Sony Reader auf den Markt, welcher mit dieser Tradition gebrochen hat.

Der PRS-T2 lässt besondere Neuerungen vermissen und gleicht seinem Vorgänger in den meisten Details. Aber das ist keineswegs schlecht. Der Sony PRS-T2 hat ein umfangreiches und einfach zu bedienendes Softwarepaket, das in mancher Hinsicht der Konkurrenz noch immer voraus ist (z.B. Notiznehmung oder PDF-Darstellung). Den großen Vorsprung den Sony hier aber jahrelang hatte, hat man inzwischen eingebüßt. Kindle Paperwhite & Co. bieten nicht nur die bessere Technik sondern auch die in einigen Teilen bessere Software.

Dennoch bleibt der Sony PRS-T2 ein wichtiger eBook Reader, der zwar ohne Beleuchtung auskommen muss, aber dank Android Betriebssystem (nur mit Root!) viele Anpassungsmöglichkeiten besitzt, von denen andere Gerätebesitzer nur träumen. Außerdem verfügt der Sony PRS-T2 über das kontrastreichste eInk-Pearl Display am Markt. Für aktuell 119 Euro gibt es den Sony PRS-T2 inkl. 4 eBooks bei eBook.de

Fazit: Für alle Leseratten, welche eine gute Notiz- und PDF-Funktionalität benötigen und auf hohe Personalisierungsoptionen (mit Android-Root) wert legen, ist der Sony PRS-T2 die richtige Wahl.

Videotest


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Testbericht

Die ersten Reaktionen nach der Veröffentlichung des PRS-T2 waren eher verhalten, was besonders daran gelegen haben mag, dass der Reader keine sichtbaren technischen Neuerungen gegenüber seinem Vorgänger bringt. Allerdings hat sich doch das eine oder andere geändert. So wurde z.B. das schwarze Modell mit einer matten Gehäuseoberfläche ausgestattet, um Glanz und Spiegelungen zu eliminieren. Das Knopf-Design wurde verändert und unter der Haube verspricht ein neuer Blätteralgorithmus schnellere Seitenwechsel und weniger Flackern.

Wie gut Sony diese Modellpflege letztendlich wirklich gelungen ist, und ob sich der PRS-T2 trotz weitestgehend gleichgebliebener Hardware neben den PRS-T1 auf den Thron hiefen kann, erfährst du im nachfolgenden Testbericht.

Unboxing

Verpackung und Inhalt des PRS-T2 entspricht im Grunde dem Vorgänger: Neben dem eBook Reader findet man ein Micro-USB-Kabel und einen Stift im Lieferumfang. Aufgrund des noch weiter gesunkenen Preises durfte man sich auch nicht mehr erwarten. Abgesehen davon wird auch bei Konkurrenzprodukten selten mehr beigelegt.

Verarbeitung

Am Formfaktor des PRS-T2 wurde im Vergleich zum PRS-T1 kaum etwas verändert. Er folgt damit gewissermaßen der Xperia-Smartphone-Linie von Sony. Ein paar (sinnvolle) Veränderungen gibt es aber dennoch. Dabei hat das schwarze Modell die sichtbarste Änderung am Design vollzogen. Nun mit einer matten Oberfläche ausgestattet, erinnert der eBook Reader optisch ein wenig an die älteren Geräte wie den Sony PRS-650 – und das ist eine gute Sache. Aber nicht nur der Glanz ist verschwunden, auch der Gehäuseaufbau wurde leicht verändert. Während die Abmessungen im Vergleich zum PRS-T1 weitestgehend gleich geblieben sind, befinden sich die Knöpfe unter dem Display nun um gut einen Zentimeter nach oben versetzt. Die schmale Metallleiste die sich beim PRS-T1 an dieser Stelle befunden hat, wurde komplett entfernt. Der PRS-T2 wirkt damit wie aus einem Guss und macht haptisch eine etwas bessere Figur. Wichtig anzumerken ist aber noch, dass die weißen und roten Modelle des PRS-T2 nach wie vor mit einer glänzenden Oberfläche ausgestattet sind.

(Abgeschliffener) Sony PRS-T1 vs. Sony PRS-T2; Neue Knöpfe, aber sehr ähnliches Gehäusedesign

Auch das Knopfdesign wurde verändert und vereinfacht. Anstatt noch direkt über den Knöpfen deren jeweilige Funktion zu beschriften, haben die Tasten nun eine individuelle Form, die ihrer Funktion entspricht. Die neue Form und die größeren Abstände sorgen auch dafür, dass man die Knöpfe nun einfacher ertasten kann, wobei die Druckpunkte noch genauso knackig sind wie beim PRS-T1. Die neue Positionierung der Tasten hat außerdem den Vorteil, dass die Bedienung etwas leichter vonstatten geht, da der Daumen genau auf Höhe der Tasten aufliegt, wenn man das Gerät in einer Hand hält. Des Öfteren habe ich in verschiedenen Foren und Kommentaren von der Beobachtung gelesen, dass die Knöpfe auf Produktfotos sehr billig zu wirken scheinen. Hier kann ich Entwarnung geben: In Natura wirken die Tasten genauso hochwertig wie der Rest des Geräts auch. Die Anordnung der fünf Tasten ist ansonsten gleich geblieben (v.l.r): Zurück- und Vorblättern, Home, Zurück, Menü.

Die Rückseite des PRS-T2 wurde nicht verändert und entspricht dem PRS-T1. Der MicroSD-Slot inkl. Abdeckung befindet sich ebenfalls an der gleichen Stelle. An der unteren Seite befinden sich der Resetknopf, der Micro-USB-Anschluss und der Powerknopf. Der 3,5 mm Klinkenanschluss welchen man noch beim PRS-T1 ebenfalls dort gefunden hat, wurde vollständig entfernt. Der Wegfall des Audioanschlusses hat zur Folge, dass der PRS-T2 an Gewicht verloren hat und nur 164 Gramm wiegt. Das ist ein absoluter Spitzenwert für einen 6 Zoll eBook Reader mit Touchscreen, womit der PRS-T2 seinen Vorgänger und bisherigen Rekordhalter noch unterbietet.

Endlich eine matte Oberfläche (am schwarzen Modell), wie das die Konkurrenz schon länger bietet (links: Kobo Touch)

Unterm Strich wirkt das neue Design etwas homogener und weniger zerklüftet. Haptisch macht der (schwarze) PRS-T2 jedenfalls deutlich mehr her, was einerseits an der matten Oberfläche liegt und andererseits an der besseren Positionierung und Form der Tasten.

Ausstattung

Der PRS-T2 ist mit einem 2 GB großen internen Speicher ausgestattet, welcher mit einer MicroSD-Karte um bis zu 32GB erweitert werden kann. Der PRS-T2 ist nun das zweite Sony Lesegerät am deutschsprachigen Markt, welches mit WLan ausgestattet ist. Die Drahtlosverbindung ermöglicht über den integrierten Browser direkten Zugriff auf das Internet und den Sony Reader Store zum eBook-Download.

Als Betriebssystem kommt wieder eine stark angepasste Version von Googles Android zum Einsatz.

Diesmal ohne Klinkenanschluss

Display

Am Papier lesen sich die Spezifikationen des Displays wie gewohnt: eInk Pearl mit einer Auflösung von 800x600 Pixel, 16 Graustufen und einem Infrarot-Touchscreen. Soweit also nichts neues. Allerdings wirkt der Bildschirmhintergrund im direkten Vergleich mit anderen Geräten eine Spur heller. Nicht viel, aber doch sichtbar. Dies könnte allerdings auch auf normale Qualitätsschwankungen in der Produktion zurückzuführen sein.

Was sich allerdings eindeutig verbessert hat, ist die Geschwindigkeit des Displays. Sony hat schon in der Pressemitteilung zur PRS-T2-Vorstellung einen neuen Algorithmus versprochen, welcher weniger Flackern und schnellere Blättervorgänge zur Folge haben sollte. Das Versprechen kann Sony einlösen. Das Flackern beim vollständigen Bildaufbau ist deutlich schneller und damit subjektiv auch geringer als noch beim PRS-T1. Das führt dazu, dass der PRS-T2 sich auch insgesamt etwas flüssiger bedienen lässt.

Das Display ist schnell und bietet sehr gute Kontrastwerte

Außerdem kann man nun die vollständige Seitenaktualisierung anpassen. Diese wird auf Wunsch nur noch auf jeder fünfzehnten Seite ausgeführt. Der Blättervorgang wird damit noch schneller. Der Ghosting-Effekt hält sich trotz dieser Einstellung erstaunlicherweise in Grenzen und scheint geringer zu sein als bei anderen eInk-Pearl-Geräten.

Der Infrarot-Touchscreen funktioniert mit gewohnt geringer Reaktionszeit. Eingaben werden schnell und zuverlässig erkannt. Die Technik hat den Vorteil, dass keine zusätzliche Plastikschicht über dem Display benötigt wird und sich der Kontrast nicht verschlechtert. Die Infrarot-Sensoren befinden sich nicht sichtbar im Rahmen um das Display herum. Seit dem PRS-T1 lässt sich mit der Technik auch die von Tablets und Smartphones bekannte Pinch-To-Zoom-Geste benutzen um Inhalte zu vergrößern.

Lesen & Benutzerfreundlichkeit

Die Ersteinrichtung des Sony PRS-T2 funktioniert genauso einfach wie beim Vorgänger: Sprache, Land, Uhrzeit und Datum werden eingestellt und schon landet man am Homescreen. Dieser zeigt das zuletzt gelesene Buch inkl. Lesefortschritt und Uhrzeit, sowie die vier zuletzt hinzugefügten Bücher direkt darunter.

Homescreen: Zuletzt gelesenes Buch, zuletzt hinzugefügte Bücher und 4 Verknüpfungen

Am unteren Bildschirmrand befinden sich vier Verknüpfungen: Bücherregale, Reader Store, Weitere Shops, Anwendungen. Am oberen Bildschirmrand befindet sich die Statusleiste, welche den WLan-Status, den Akkustand und andere Informationen (z.B. Synchronisations-Status) anzeigt. Mit einem Antippen auf die Leiste öffnet sich ein neues Fenster mit weiteren Details. In diesem neuen Fenster kann man WLan schnell und einfach aktivieren und auch andere Einstellungen dafür vornehmen. Der PRS-T2 lässt sich aber auch vollständig ohne WLan-Verbindung betreiben.

Vom Homescreen kann man zu den Anwendungen wechseln. Am PRS-T1 war dies noch als Erweiterung zum Startbildschirm konzipiert, am PRS-T2 versteht sich diese Liste als eigener Bereich. In einem 3x4 Raster werden die Applikationen in einer Miniaturansicht aufgelistet: Browser, Periodika, Alle Notizen, Wörterbuch, Handschrift, Text-Memo, Bilder, Einstellungen, Evernote Set-up und Facebook Set-up. Das neue Raster-Layout macht optisch einen deutlich aufgeräumteren Eindruck als das Button-Design beim Vorgänger. Zu den einzelnen Punkten später mehr.

Der neue 3x4 Raster sieht moderner aus als beim PRS-T1

Am Startbildschirm kann man über den Punkt Bücherregale die Buchliste öffnen. Diese zeigt in einem 3x3 Raster die vorhandenen eBooks in einer Miniaturansicht mit deren jeweiligen Covern. Buchtitel und Aufspieldatum befinden sich direkt darunter. Es ist möglich in eine Listenansicht zu wechseln, welche ebenfalls neun Titel auf einer Seite anzeigt. Sortieren kann man nach Datum, Titel, Autor, Dateiname und Zuletzt gelesen. Mit Hilfe der Suchfunktion kann man das gewünschte Buch auch ohne spezielle Vorsortierung schnell finden.

Von hier aus ist es außerdem möglich in die Sammlungen zu wechseln. Hierbei handelt es sich um eigene „Bücherregale“, welche verschiedene Buchtitel beinhalten. So kann man z.B. Buchreihen in einer eigenen Übersicht zusammenfassen. Die Sammlungen selbst werden alphabetisch geordnet in einer Listenansicht angezeigt. Dies lässt sich nicht ändern. Mit der Suchfunktion kann man nach einer bestimmten Sammlung suchen. Innerhalb einer Sammlung stehen wieder die gleichen Anzeigeoptionen zur Verfügung, wie bei der regulären Buchübersicht auch.

Die Organisation einer Sammlung gestaltet sich für meinen Geschmack etwas zu umständlich – das hat am PRS-T1 einfacher funktioniert. Früher konnte man die Bücher einfach Punkt für Punkt aus einer Liste auswählen und hinzufügen, am PRS-T2 muss man nun in die Sammlung wechseln, welche die gewünschten eBooks enthält, um dann das neue Sammlungsziel und die Buchtitel zu wählen. Klingt kompliziert – ist es auch. Weshalb Sony diese Änderung vorgenommen hat, kann ich nicht ganz verstehen. Der einzige Vorteil den diese Änderung bringt, ist bei der Ersteinrichtung von Sammlungen. Denn die Bücher, welche man aus der voreingestellten „Standardsammlung“ (hier befinden sich zu Beginn alle eBooks) neuen, selbst erstellten Sammlungen hinzufügt, verschwinden aus der Standardsammlung. Somit muss man nicht immer die (möglicherweise lange) gesamte Buchliste durchsuchen, wenn man eine neue Sammlung mit neuen eBooks anlegt. Will man nun aber Bücher aus mehreren Sammlungen neu organisieren, muss man die alten Sammlungen allerdings durchsuchen. Es empfiehlt sich daher die mitgelieferte Reader Software für den PC oder Calibre für die Organisation von Sammlungen zu nutzen.

Als dritte Buchregal-Option gibt es Evernote. Hier landen alle Internetartikel, welche man mit Evernote Clearly am PC zum späteren Lesen gespeichert hat. Diese Artikel sind extra für den eBook Reader aufbereitet und können mittels eines einfachen Knopfdruckes über WLan synchronisiert werden. Die Artikel erscheinen daraufhin automatisch in der Übersicht. Die Ansicht folgt dabei der anfangs genannten Buchansicht, wahlweise im 3x3 Raster oder im Listenformat mit den gleichen Sortieroptionen und einer Suchfunktion.

Das Öffnen eines eBooks oder eines Evernote-Artikels funktioniert mit einem Antippen. In beiden Fällen stehen die gleichen Textanpassungsoptionen zur Verfügung. 8 Schriftgrößten und 6 Schriftarten (+ Originalschriftart) stehen zur Auswahl. Diese können über das Optionsmenü aufgerufen werden. Sony hat die Kantenglättung am PRS-T2 offenbar verbessert, wodurch die Schrift im Vergleich zum PRS-T1 etwas schärfer wirkt. Blättern kann man über die Tasten unter dem Display, oder mit der Wischgeste über den Bildschirm. Wie bereits vorhin gesagt, kann die vollständige Seitenaktualisierung nun auch erstmals (bei einem Sony Reader) deaktiviert werden. Ist das geschehen, erfolgt der vollständige Bildaufbau erst auf jeder fünfzehnten Seite. Der Ghosting-Effekt bleibt dabei wirklich überraschend gering! Bei vollständiger Aktualisierung auf jeder Seite sieht man gar kein Ghosting.

Der PRS-T2 bietet die gleichen Textanpassungsmöglichkeiten wie sein Vorgänger

Wie von Sony gewohnt, verfügt auch der PRS-T2 über umfangreiche und einfach zugängliche Notiznehmungsoptionen. Bleibt man mit dem Finger lang auf einem Wort, öffnet sich ein Kontextmenü und das Wörterbuch. Die Anordnung des Menüs wurde leicht verändert und ist nun übersichtlicher. Von hier kann man die Wortmarkierung permanent setzen, eine Notiz hinzufügen, das Wort an Facebook oder Evernote senden, oder bei Google und Wikipedia, oder im Buch nach weiteren Vorkommen suchen. Will man mehr als nur einzelne Wörter markieren, kann man die Markierung einfach über den restlichen Text ziehen, was ohne Probleme funktioniert.

Will man eine Notiz hinzufügen, tippt man auf den Menüpunkt, woraufhin an der Stelle ein weiteres Menü aufklappt und man zwischen handschriftlicher Notiz und QWERTZ-Eingabe wählen kann. Die restlichen Menüpunkte werden dabei ausgeblendet. Der Vorteil dieses weiteren Klappmenüs besteht darin, dass nicht der ganze Bildschirm aktualisiert werden muss, was die Handhabung deutlich schneller macht als noch beim PRS-T1, wo man die Auswahl in einem riesigen Pop-Up-Menü treffen musste. Die Eingabe per Tastatur erfolgt dagegen wieder gleich wie beim PRS-T1. In der oberen Bildschirmhälfte öffnet sich ein kleines Notizfenster und direkt darunter befindet sich die QWERTZ-Tastatur. Über diese lassen sich nun die Eingaben tätigen. Die Tastatur erscheint auch sonst bei jeder Möglichkeit Text einzugeben automatisch. Sie reagiert schnell und genau, aber auch diesmal hat Sony leider darauf verzichtet die T9-Funktion der Tastatur zu nutzen.

Die handschriftliche Notiz funktioniert im Grunde sehr ähnlich. Hat man den entsprechenden Punkt gewählt, öffnet sich ein kleines Notuzfenster, wo man seine Zeichnung oder Notiz einzeichnen kann. In beiden Fällen wird das markierte Wort danach dunkelgrau hinterlegt und mit einem kleinen Noitzsymbol versehen. Über das Kontextmenü kann man die Notiz anzeigen oder bearbeiten. Lesezeichen können durch ein einfaches Antippen in die rechte obere Ecke gesetzt werden.

Notizen können über das Klappmenü mittels QWERTZ-Tastatur oder Zeichnung eingegeben werden

Es ist außerdem möglich direkt im Text Markierungen vorzunehmen. Dazu betätigt man die Menütaste unter dem Display und wählt den Punkt „Handschrift“. Nun kann man (am besten mit Hilfe des mitgelieferten Stiftes) Wörter unterstreichen, durchstreichen oder handschriftliche Notizen erstellen. Der Handschrift-Modus wird bei einem Blättervorgang beendet, sodass man diesen auf jeder Seite neu aktivieren muss, was besonders dann unpraktisch ist, wenn man einen langen Text kontrolllesen will.

Wählt man die Option „Senden“ aus dem Kontextmenü, öffnet sich wieder ein neues Fenster, worin die markierte Stelle, der Buchname und die Notiz oder ein extra eingegebener Text an Evernote oder Facebook gesandt wird. Über die Punkte „Suche -> Wikipedia / Google“ öffnet sich der Internetbrowser mit der Suchanfrage an den jeweiligen Dienst.

Wenn man im Buch nach einem Worter sucht, dann wird leider keine Übersichtsliste mit den Fundstellen angezeigt. Man muss stattdessen von Fundstelle zu Fundstelle springen, was besonders bei vielen positiven Ergebnissen eine etwas langwierige Sache sein kann. Unter dem Punkt „Notizen“ im Buchmenü werden hingegen alle Notizen, Markierungen und Lesezeichen in einer Liste angezeigt.

Das Wörterbuch erscheint automatisch am unteren Bildschirmrand sobald man ein Wort markiert hat. Zur Auswahl stehen wieder die folgenden Wörterbücher:

  • New Oxfort American Dictionary
  • Oxford Dictionary of English
  • Oxford EN-ES & ES-EN
  • Oxford-Hachette EN-FR & FR-EN
  • Collins EN-DE & DE-EN
  • Collins EN-IT & IT-EN
  • Van Dale EN-NL & NL-EN

Der Duden oder ein deutsches Fremdwörterbuch ist leider wieder nicht dabei. Für englischsprachige Texte funktioniert das Colins Dictionary dafür ausgezeichnet und erkennt auch verschiedene Deklinationen und Konjugationen. Wird das gewünschte Wort aber trotzdem nicht gefunden, kann man auf Knopfdruck in eine erweiterte Ansicht wechseln, in welcher man das markierte Wort über die QWERTZ-Tastatur verändern bzw. selbst ein neues eingeben kann.

Kommen wir zur PDF-Anzeige – traditionell eine der Stärken der Sony eBook Reader. Hier enttäuscht auch der Sony PRS-T2 nicht. Die Optionen sind dabei im Großen und Ganzen gleich wie beim PRS-T1, wenngleich es auch ein paar kleinere Verbesserungen gibt. Allen voran ist hier die Reflow-Funktion zu nennen. Zur Erinnerung: PDF-Reflow erlaubt es, die fixen Layout-Vorgaben von PDF-Dateien zu ignorieren und den Text an die Bildschirmgröße des eBook Readers anzupassen und die Zeilen entsprechend der Displaybreite umzubrechen. Das ist besonders praktisch, wenn man sich die Dateikonvertierung aus Zeitgründen sparen will. Für normale Textdokumente ohne Bilder, Tabellen etc. ist PDF-Reflow daher immer erste Wahl um PDF-Dateien auf einem 6 Zoll eBook Reader zu lesen.

Der Vorgänger hatte dabei jedoch ein kleines Problem: Die Reflow-Funktion war zeitweise gähnend langsam. Dies wurde beim Sony PRS-T2 ausgebessert! Öffnet man ein PDF-Dokument und verändert die Schriftgröße, aktiviert das den Reflow-Modus. Nun wartet man am besten einen kurzen Moment, denn der PRS-T2 speichert den neu gerechneten Text zwischen, sodass die Seitenwechsel nach einer kurzen Wartezeit nach dem Öffnen augenblicklich erfolgen. Am Sony PRS-650 ging das zwar dennoch schneller, aber der PRS-T2 ist ihm dicht auf den Fersen. Jedenfalls ist die PDF-Reflow-Funktion am neuen Sony Reader wieder vernünftig nutzbar.

Daneben gibt es außerdem wieder die Optionen einen 2- und 3-Spaltenmodus zu nutzen. Dieser ist besonders für wissenschaftliche Texte interessant, denn dadurch wird die Seite so vergrößert, dass man einen zweispaltigen Text lesen kann. Der vergrößerte Bildausschnitt folgt dabei automatisch dem Textfluss von links oben nach links unten und danach von nach rechts oben nach rechts unten. Selbst Dokumente in DIN-A4-Größe kann man so gut lesen. Die Blättergeschindigkeit ist dabei genauso schnell wie im normalen Lesebetrieb.

Will man eine Seite ohne speziellen Seitenmodus vergrößern, lässt sich dies mit der von Tablets und Smartphones bekannten Pinch-To-Zoom-Geste erreichen: Man setzt zwei Finger auf’s Display und zieht sie auseinander. Der Textausschnitt zwischen den beiden Fingern wird so vergrößert. Das gewählte Zoom-Level bleibt bei einem Seitenwechsel erhalten.

Per Indikator sieht man den aktivierten 2-Spalten-Modus und den Seitenbeschnitt …

… welche die Lesbarkeit von PDF-Dateien deutlich verbessern können. Ebenfalls zu sehen: Das Wörterbuch am unteren Bildschirmrand

Auch bei PDF-Dateien kann man Notizen schreiben. Dies funktioniert wie vorhin beschrieben. Markierungen und handschriftliche Notizen direkt im Text lassen sich ebenfalls erstellen, wobei dies leider nur im ausgezoomten Zustand möglich ist. Auf Wunsch kann man die Displayausrichtung um 90 Grad gegen den Uhrzeigersinn drehen. Das funktioniert bei PDF-Dateien als auch bei EPUB-Dateien gleichermaßen. Leider hat Sony hier aber nicht nachgebessert, sodass das Zoom-Level noch immer viel zu eingeschränkt ist und man den Text im Querformatmodus nicht vernünftigt vergrößern kann. Auch der 2-Spalten-Modus hilft hier bedauerlicherweise nicht weiter, obwohl er besonders in dieser Ansicht noch deutlich besser funktionieren würde.

Wie auch beim Vorgänger, kann man beim PRS-T2 einen Seitenbeschnitt vornehmen. Um unnötige Ränder wegzuschneiden, kann man den Bildausschnitt selbst wählen. Optional kann man dies den Reader auch automatisch erledigen lassen, was in der Regel ebenfalls ganz gute Ergebnisse liefert. Der Seitenbeschnitt funktioniert auch bei EPUB-Dateien, was die fehlenden Schriftanpassungsoptionen zumindest einbisschen wett macht. Kontrast und Helligkeit lassen sich ebenfalls manipulieren. Bei schlecht lesbaren PDF-Dateien kann das durchaus nützlich sein, bei EPUB-Dateien braucht man das jedoch nicht.

Weiter geht’s mit den sonstigen Gerätefunktionen. Am Startbildschirm des Sony PRS-T2 befinden sich die Punkte „Reader Store“ und „Weitere Shops“. Der erste Punkt öffnet den Sony eigenen Reader Store, wohingegen der zweite Punkt den Internetbrowser startet und eine Seite aufruft, welche einen Link zu eBook.de und anderen eBook-Shops enthält. Bevor das geschieht, wird man allerdings aufgefordert sich per Adobe-ID anzumelden. Es ist somit möglich Adobe-DRM direkt am Gerät zu verwalten, womit der PC zur Autorisierung nicht mehr benötigt wird. Wechselt man zu Libri bzw. eBook.de, öffnet sich eine für mobile Geräte angepasste Version des Webshops. Hier kann man eBooks einkaufen und direkt herunterladen was problemlos funktioniert und im Grunde nicht komplizierter ist als bei anderen eBook Readern. Eine genaue Anleitung dazu findest du hier: Anleitung: eBooks kaufen am Sony PRS-T2.

Am Anwendungsbildschirm kann man den Internetbrowser selbst starten. Dieser funktioniert auch am PRS-T2 ausgezeichnet und hat am eBook Reader Sektor bisher keine Konkurrenz. Der Browser ist schnell, zeigt die meisten Seiten korrekt an und am wichtigsten: Er verfügt über Text-Reflow. Dank des Reflow-Modus ist es möglich auch längere Artikel zu vergrößern und komfortabel zu lesen, da der Text perfekt an die Displaybreite angepasst wird. Man muss also nicht hin und her scrollen – was am relativ langsamen eInk-Display immer eine Qual ist. Mit den Blättertasten kann man einfach zum nächsten Bildausschnitt wechseln und weiterlesen. Perfekt.

Kein anderer eBook Reader bietet einen besseren Internetbrowser

Der Browser verfügt außerdem über Lesezeichen, womit man sich einfach eine Liste mit den am häufigsten besuchten Internetseite erstellen und so schnell und unkompliziert zu den jeweiligen Homepages wechseln kann. Ein weiterer Pluspunkt des Browsers bzw. des Betriebssystems besteht in der Möglichkeit PDF- und EPUB-Dateien direkt herunterladen zu können. Dadurch ist es z.B. möglich die Onleihe oder andere Verleihservices direkt am Gerät zu nutzen. Einmal eingegeben, werden Logindaten auf Wunsch per Cookies und lokal am Gerät gespeichert. Der neue Blätteralgorithmus bringt keine Verbesserungen bei der Bildschirmaktualisierung des Browsers.

Neben den Browser kann man am Anwendungsbildschirm außerdem eine App zum Zeichnen starten, eine um Textmemos per QWERTZ-Tastatur zu erstellen und eine um Bilder am Reader zu betrachten. Außerdem gibt es die Möglichkeit alle in Büchern gemachten Notizen anzuzeigen und zu durchsuchen bzw. mit einem Antippen zu der entsprechenden Stelle zu springen.

Eine große Neuerung betrifft die Evernote Implementation. Über den Punkt „Evernote Set-up“ kann man alle nötigen Einstellungen vornehmen. Es ist möglich verschiedene Ordner bzw. Notizbücher bei Evernote für Upload und Download festzulegen und die automatische Synchronisierung zu aktivieren bzw. deaktivieren. Wie schon zuvor geschrieben, können Notizen direkt aus dem Buch an Evernote gesendet werden, wobei man aber leider nur immer eine Notiz nach der anderen senden kann und nicht z.B. ein ganzes Buch mit Evernote synchronisieren. Dies hat möglicherweise rechtliche Gründe um zu verhindern, dass der gesamte Buchtext in irgendeiner Form im Internet landet. Aus NutzerInnensicht ist das allerdings etwas unpraktisch, wenn man die Funktion häufig nutzen will.

Mit Evernote Clearly kann man Texte für den PRS-T2 aufbereiten lassen

Der wahre Mehrwert von Evernote liegt aber sowieso im mit „Clearly“ betitelten Service. Dieser erlaubt es am PC Internetartikel für den Reader aufzubereiten und mit dem PRS-T2 (im EPUB-Format) zu sychronisieren. Surft man also am Computer im Internet und will einen (längeren) Artikel in Ruhe auf der Couch lesen, kann man dies mit dem Sony PRS-T2 nun sehr einfach machen. Am PC benötigt man lediglich ein Plugin für den Internetbrowser, welches dann auf Knopfdruck die nötigen Änderungen vornimmt und den Artikel an Evernote übermittelt. Das alles passiert im Grunde automatisch. Man braucht nur einen (kostenlosen) Evernote Account und den passenden Artikel.

Als weitere Synchronisierungsoption kann man Leseposition, Lesezeichen und Markierungen mit dem Sony Reader Store synchronisieren. Das funktioniert aber mangels deutschsprachigem Store noch nicht.

Eine Besonderheit des PRS-T2 ist die Möglichkeit den Reader zu rooten. Dank Android-Betriebssystem kann man mit dem Root-Zugriff allerhand Apps installieren und das Gerät auch zum E-Mails abrufen, Kalenderverwaltung usw. verwenden. Aber Achtung: Durch den Root-Vorgang kann es Probleme mit der Garantie geben. Weitere Informationen und Anleitungen dazu findest du hier:

Kompatibilität

Den einstigen Thron über die Anzahl der unterstützten Dateiformate muss Sony inzwischen abgeben. Während ältere Geräte wie der Sony PRS-650 noch alle möglichen unterschiedlichen eBook-Formate (und andere) problemlos geöffnet haben, begnügt sich der PRS-T2 mit den gängigsten: EPUB, PDF, TXT, JPEG, PNG, GIF, BMP. Im Grunde deckt man damit vermutlich die meisten Bedürfnisse ab, allerdings ist diese Wegrationalisierung dennoch Schade. Der PRS-T1 hat ebenfalls nur diese Formate (+Musikdateien) unterstützt. Von daher ist es kein Rückschritt zum Vorjahresmodell.

Allerdings ist anzumerken, dass man dank Android auch andere Dateiformate öffnen kann. Mittels Root-Zugriff lassen sich weitere Applikationen installieren, sodass man nicht auf die Standardformate beschränkt ist.

Akkulaufzeit

Die Akkulaufzeit des PRS-T2 hat sich laut Sony deutlich verbessert. Dieser Punkt ist bei einem eBook Reader und einem nur 3 wöchtigen Test aber nur schwer einschätzbar. Allerdings lässt sich zumindest eine Tendenz erkennen, dass die Akkulaufzeit besser ist als beim PRS-T1. Der neue Sony Reader verfügt einerseits über eine anpassbare Seitenaktualisierung und andererseits scheinbar über besseres Energiemanagement. Es wäre auch möglich, dass der neue, flacker-arme Bildaufbaualgorithmus leichte Vorteile für die Akkulaufzeit bringt.

Wie dem auch sei: Die Akkulaufzeit ist gewohnt gut und lässt mit einer Ladung mehrwöchigen Lesespaß zu.

Die Akkulaufzeit hängt auch davon ab, wie oft man WLan aktiviert hat

Software & Synchronisation

Um den Sony PRS-T2 mit Inhalten zu befüllen gibt es mehrere Möglichkeiten. Möglichkeit 1: Man verschiebt die Dateien direkt im Dateiexplorer auf das Gerät, wenn man es per USB-Kabel an den PC angesteckt hat. Der PRS-T2 wird als Massenspeicher erkannt, sodass die übliche Handhabung wie bei einem USB-Stick möglich ist. Möglichkeit 2: Man nutzt die Sony Reader Software, welche nun vor dem Marktstart des PRS-T2 wieder aktualisiert wurde und ein paar optische Veränderungen spendiert bekommen hat. Der Sony PRS-T2 kann über die Reader-Software am PC für Adobe DRM autorisiert werden. Möglichkeit 3: Man benutzt keinen PC und lädt sich die eBooks direkt aus dem Internet. eBooks kann man so entweder direkt im Sony Reader Store (aktuell nur in Deutschland) oder einem anderen eBook-Shop kaufen. Die Autorisierung mit Adobe DRM lässt sich direkt am PRS-T2 einrichten.

Die Software Adobe Digital Editions erkennt den Sony PRS-T2 (noch) nicht (05.09.2012). Das gleiche Problem gab es auch schon zum Start des PRS-T1, welches aber später behoben wurde. Es dürfte also nur eine Frage der Zeit sein, bis man ADE auch mit dem PRS-T2 nutzen kann. Calibre ab Version 0.8.66 erkennt den PRS-T2 bereits (inkl. angelegter Sammlungen).

Der Sony PRS-T2 verfügt außerdem über OTA-Systemupdates. Das bedeutet, dass die Firmware-Updates für das Gerät automatisch erkannt werden und auf Wunsch direkt heruntergeladen und installiert werden können. Während unseres Tests gab es ein solches Update bereits. Download und Installation haben problemlos funktioniert.

Fazit

Ich muss zugeben, dass der erste Eindruck den ich vom Sony PRS-T2 hatte, zunächst eher ernüchternd war. Ich habe doch auf deutlich verbesserte Technik gehofft, wobei sich Sony vermutlich aufgrund des Preisdrucks am eBook Reader Markt dagegen entschieden hat. Nachdem ich den PRS-T2 aber das erste Mal in den Händen hielt, ist die Enttäuschung schnell verflogen.

Der neue Sony Reader kann in vielerlei Hinsicht mit Pluspunkten überzeugen: Das schnellere und etwas hellere Display, die schärfere Schrift, das neue Knopf-Design, die matte Oberfläche (des schwarzen Modells), die Evernote Clearly Unterstützung und natürlich nicht zu vergessen die alten Tugenden der Sony-Reader, wie die sehr einfache, intuitive Handhabung, eine ausgezeichnete Verarbeitung und das geringe und auch für’s lange Lesen ausgesprochen komfortable Gewicht. Der PRS-T2 bietet damit unterm Strich ein ausgezeichnetes Leseerlebnis. Die gleichgebliebene Technik kann den Spaß am Gerät damit auch nicht trüben, auch wenn Sony die nächste Gerätegeneration technisch auf jeden Fall verbessern sollte.

Ein paar Kleinigkeiten gibt es dennoch zu bemängeln: Die Schriftanpassungsmöglichkeiten hätte man auf jeden Fall erweitern müssen. Die Anpassung von Zeilen- und Randabständen ist inzwischen ein absolutes Must-Have und wird von fast allen Konkurrenzprodukten geboten. Ebenfalls negativ zu nennen, ist das etwas zu kompliziert geratete Anlegen von Sammlungen direkt am Gerät. Glücklicherweise kann man das aber am PC über die Reader Software oder Calibre deutlich komfortabler handhaben. Die Evernote Funktion für Notizen und Markierungen sollte nicht nur einzeln synchronisierbar sein.

Sony Reader Store … wann kommt er bloß? Update: Der Sony Store wurde am 12. Dezember 2012 eröffent!

Besonders die glänzende Oberfläche und die langsame PDF-Reflow Funktion wurden im Vergleich zum PRS-T1 ausgebessert, aber eben auch kleine Verbesserungen am Display, dem Blättervorgang und der Akkulaufzeit, sowie die Evernote Unterstützung kann der PRS-T2 für sich verbuchen. Der Wegfall der Musikfunktion gegenüber dem PRS-T1 ist zwar ärgerlich, die genannten Verbesserungen machen das aber wett. Das liegt auch daran, dass der Musik-Player sowieso nicht besonders gut umgesetzt war. Letztendlich kann sich der Sony PRS-T2 aufgrund seiner Stärken (wieder) die Testnote Sehr Gut (1,4) sichern, womit Sony zum dritten Mal in Folge unsere Wertungsliste anführt. Der Vorsprung gegenüber der Konkurrenz schmilzt aber langsam dahin.

Aber auch wenn die Konkurrenz langsam aufholt, Sony hat in Zusammenarbeit mit eBook.de noch ein Ass im Ärmel. Der PRS-T2 wurde kurz nach seinem Start im Preis gesenkt. Für aktuell 99 Euro (statt 139 Euro) kann man den neuen Sony Reader kaufen. Zusätzlich zu den drei vorinstallierten eBooks bekommt man einen von 20 ausgewählten Spiegel Bestellern im eBook Format gratis dazu.

Fotos

Vorgänger

Der Sony PRS-T2 folgt dem PRS-T1 nach und bietet die bisher geringsten Änderungen eines Generationenwechsels bei Sony eReadern. Lediglich an den Gehäusefarben und an der Software haben sich Kleinigkeiten geändert. Immerhin kann der PRS-T2 aber trotz gleicher E-Ink Pearl Technik mit tollen Kontrastwerten punkten.

Datenblatt

Technische Daten: Sony PRS-T2
AllgemeinHerstellerSony
Markteinführung2012
Verfügbare FarbenSchwarz, Rot, Weiß
Wassergeschütztnicht bekannt
GrößeMaße173 x 110 x 9,1 mm
Gewicht164 g
DisplayDisplaytechnologieE-Ink Pearl
Displaygröße6 Zoll
Displayauflösung800 x 600 Pixel
Pixeldichtenicht bekannt
Farbtiefe16 Graustufen
Touchscreenja, Infrarot
Eingebaute Beleuchtungnein
Blaulichtreduktionnein
Plane Frontnicht bekannt
VerbindungenUSBja, USB 2.0 (Micro USB)
Bluetoothnein
WLanja, 802.11b/g/n
GSM / UMTSnein
SpeicherInterner Speicher2GB (1,3 GB verfügbar)
Speicherkartenerweiterungja, MicroSD-Karte
FunktionenBetriebssystemLinux (Android)
Lautsprechernein
Text-to-Speechnein
Blättertastenja
Unterstützte Dateiformate

ePub, PDF, TXT, JPEG, PNG, GIF, BMP

Unterstützte DRM-Dateiformate

Adobe DRM (PDF & ePub)

SonstigesAkkulaufzeit / AkkukapazitätBis zu 2 Monate
Lagesensornein
Integrierter eBook Storeja
Sonstiges

12 Wörterbücher, Webbrowser, Evernote Clearly

Noch bevor Kindle und Tolino in Deutschland an den Start gegangen sind, hat Chalid seinen ersten eBook Reader im Jahr 2007, aus Begeisterung an der Technik, aus den USA importiert. Als Mitbegründer und Chef-Redakteur hat er seit der Gründung von ALLESebook.de, im Jahr 2010, inzwischen über 100 eReader zahlreicher Hersteller getestet. Mehr erfahren