Skoobe am Icarus Illumina eBook Reader im Video-Hands-On

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Android eBook Reader erfreuen sich im Moment recht großer Beliebtheit. Nachdem es bei Besitzern von Sony Lesegeräten besonders in der Vergangenheit eine große Moddinggemeinde gab, entwickelt sich der Markt nun ein wenig weiter. Mit dem Imcosys Imcov6l als erster offener Android eReader am deutschen Markt hat es begonnen, wobei die Umsetzung zwar gut war, aber einerseits aufgrund der älteren Betriebssystem-Version und der häufigen Abstürze weiterhin deutliches Verbesserungspotential bestand. Onyx Boox T68 und Icarus Illumina sind zwei weitere offene Android Lesegeräte, die vor kurzer Zeit folgten, aber mit einer modernen Version des Google Betriebssystems ausgestattet sind. Dies verspricht eine deutlich größere App-Kompatibilität als dies bei den bisherigen Android-Lösungen der Fall war.

Eine der am häufigsten nachgefragten Funktionen bei den genannten Geräten betrifft neben der Onleihe-Nutzung auch die Verwendbarkeit der Skoobe App. Skoobe ist ein kostenpflichtiger Dienst zur Ausleihe digitaler Bücher, d.h. in anderen Worten eine eBook-Flatrate. Dabei geht das Angebot schon ab rund 10 Euro im Moment los, wobei das Buchangebot attraktiv ist, allerdings lässt sich das Ganze nur mit Android oder iOS (Apple) nutzen, was bedeutet, dass Skoobe in erster Linie auf die Nutzung am Smartphone und Tablet ausgelegt ist.

Android bringt neue Möglichkeiten für Vielleser

Mit den immer populärer und besser werdenden Android eBook Readern kann man die Skoobe App nun aber auch auf den augenfreundlichen und stromsparenderen E-Ink Displays nutzen. Wie das in Aktion aussieht, habe ich in einem kurzen Video festgehalten.

Darin wird die Bedienung des Icarus Illumina und des Programms demonstriert und gezeigt, welche Bedienmöglichkeiten für die Nutzer zur Verfügung stehen. Ein großer Vorteil des Illumina ist die dedizierte Aktualisierungstaste neben dem Bildschirm, die es erlaubt einen vollständigen Seitenaufbau durchzuführen. So lässt sich der Ghostingeffekt schnell und unkompliziert in jeder beliebigen Android-App mit einem kurzen Tastendruck reduzieren. Die Möglichkeit gibt’s zwar nach einem Update beim Onyx Boox T68 auch, allerdings nur mit längerem Tastendruck auf den Menü-Knopf.

Die mögliche Nutzung der Blättertasten ist ebenfalls ein dicker Pluspunkt des Icarus Illumina, sodass man die Skoobe Applikation im Grunde wie ein normales Leseprogramm verwenden kann. Vielleser kommen in Hinblick auf die unkomplizierte Verwendbarkeit damit auf jeden Fall auf ihre Kosten.

Interessenten der Skoobe eBook Flatrate können den Dienst nun auch 30 Tage kostenlos testen, indem sie den Gutscheincode „MGMTDJL2L“ bei Anmeldung verwenden. Bei Abschluss eines kostenpflichtigen Abos kann man dann wiederum Freunden und Bekannten mit eigenem Gutscheincode eine ebenso lange Testlaufzeit anbieten. Für jede erfolgte Anmeldung bekommt der Werber 7 Tage gutgeschrieben, wobei weitere 23 Tage hinzukommen, wenn sich der Geworbene für ein kostenpflichtiges Abo entscheidet. Skoobe setzt damit nun vermehrt auf Mundpropaganda um den Dienst bekannter zu machen.

Mit den neuen Android eReadern nimmt die Attraktivität des Dienstes jedenfalls auch für Vielleser deutlich zu. Nachfolgend die versprochene kurze Videodemonstration.


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Noch bevor Kindle und Tolino in Deutschland an den Start gegangen sind, hat Chalid seinen ersten eBook Reader im Jahr 2007, aus Begeisterung an der Technik, aus den USA importiert. Als Mitbegründer und Chef-Redakteur hat er seit der Gründung von ALLESebook.de, im Jahr 2010, inzwischen über 100 eReader zahlreicher Hersteller getestet. Mehr erfahren
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