Zwei Displays, ein Tablet … 2-Display-Prototyp auf der IFA

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Um das Trio voll zu machen, gibt es auch heute wieder eine Neuigkeit rund um Amazon. Der US-Versandhändler und eBook-Pionier hat ein Patent für ein Dual-Display-Gerät eingereicht. Genauer gesagt: Ein Tablet mit jeweils einem Display auf der Vorder- und der Rückseite.

Das Gerät soll damit die Vorteile von eBook Reader und herkömmlichem Tablet vereinen. Auf der Vorderseite befindet sich ein LCD oder LED-Display, auf der Rückseite ein eInk-Display. Die Vorzüge dieser Kombination liegen auf der Hand: Will man Videos oder Bilder ansehen, im Internet surfen oder Spiele spielen, dann nutzt man den schnellen und farbenprächtigen LCD. Hat man aber Lust auf eine gemütliche Leserunde, dreht man das Tablet um und aktiviert das eInk-Display. Beide Bildschirme sollen außerdem über einen Touchscreen verfügen.

Das einzige Problem dabei ist vermutlich die Kratzempfindlichkeit des rückseitigen Displays. Dieses sollte für den Praxisbetrieb etwas weiter im Gehäuse sitzen, damit man das Tablet auch normal am Tisch ablegen kann, ohne Angst haben zu müssen, den Bildschirm zu beschädigen.

Wer jetzt glaubt, dass es sich bei dem eingereichten Patent um reine Zukunftsmusik handelt, der irrt, denn auf der IFA präsentiert die E Ink Holding bereits einen Smartphone-Prototypen mit genau diesem Setup. E Ink hat außerdem verraten, dass eine Firma bereits mit dem Konzept arbeitet. Tja, wer mag das wohl sein?

Noch bevor Kindle und Tolino in Deutschland an den Start gegangen sind, hat Chalid seinen ersten eBook Reader im Jahr 2007, aus Begeisterung an der Technik, aus den USA importiert. Als Mitbegründer und Chef-Redakteur hat er seit der Gründung von ALLESebook.de, im Jahr 2010, inzwischen über 100 eReader zahlreicher Hersteller getestet. Mehr erfahren
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