PocketBook InkPad Color 3: eReader mit neuer Farb-Technik im bekannten Gewand
Es ist noch gar nicht so lange her, da hat PocketBook das InkPad Color 2 vorgestellt – im April 2023 um genau zu sein.
Nun folgt völlig überraschend bereits die nächste Generation. Das PocketBook InkPad Color 3 bringt dabei im Grunde nur eine Neuerung mit – die hat es aber in sich: Nun ist die aktuellste Kaleido 3 Farb-E-Ink Generation mit dabei.
Hier gehts zum ausführlichen Test des PocketBook InkPad Color 3
Verbessertes Display bringt große Vorteile
Kommen wir also gleich zum wichtigsten Punkt: Das PocketBook InkPad Color 3 besitzt passend zum eigenen Namen ein E-Ink Kaleido 3 Display.
Dabei handelt es sich um die aktuell beste erhältliche Farb-E-Ink-Generation. Die grundsätzliche Funktionsweise bleibt im Vergleich zu den vorigen Generationen unverändert. Auf dem Schwarz-Weiß-E-Ink Bildschirm sitzt ein passiver RGB-Farbfilter. Indem die E-Ink Pixel selektiv verdunkelt werden, kann das Display mit Hilfe dieses Filters Farben darstellen.
Klingt etwas kompliziert, aber was heißt das nun in der Praxis?
Der große Vorteil gegenüber der älteren Kaleido Plus Technologie klingt erstmal gar nicht so riesig: Anstatt mit 100 ppi löst der Farblayer bei Kaleido 3 mit 150 ppi auf. Eine 50 prozentige Verbesserung.
Tatsächlich wirkt sich dieses auf den ersten Blick eher überschaubare Wachstum aber sehr positiv auf die Darstellung aus. Denn die farbigen Subpixel des Filters sind bei 150 ppi kaum noch sichtbar.
Dadurch sieht ein Kaleido 3 Display von der Beschaffenheit wesentlich papierähnlicher aus als ein älterer Kaleido-Bildschirm. Was zur Folge hat, dass man mit einem PocketBook InkPad Color 3 nicht nur farbige Inhalte komfortabel lesen kann, sondern auch ganz normale eBooks.
Ein kleiner Nachteil bleibt mit Kaleido 3 aber trotzdem noch bestehen: Der Bildschirmhintergrund ist aufgrund des Farbfilters ohne Aktivierung der Frontbeleuchtung weiterhin sichtbar dunkler. Mit der eingebauten Frontbeleuchtung – die man auch in der Farbtemperatur anpassen kann – lässt sich dieser Nachteil allerdings relativ unkompliziert beheben.
Bekanntes Gehäuse und bewährte Hardware
Abgesehen vom Display gibts keine Neuerungen: Es kommt wieder der im InkPad-Color-2-Test gelobte Quad-Core-Prozessor zum Einsatz, der bereits im InkPad Color 2 positiv aufgefallen ist und für flotte Reaktionszeiten sorgt.
Bluetooth, ein Lautsprecher und der eingebaute IPX8 Wasserschutz sind ebenso wieder dabei.
Was die Größe angeht, gibts keine Änderungen im Vergleich zum Vorgänger (189 x 134 x 7,9 mm), beim Gewicht legt das InkPad Color 3 um 3 Gramm auf 270 Gramm zu.
Verfügbarkeit und Kauf
Noch habe ich das Gerät nicht hier, aber ich vermute bereits jetzt, dass das InkPad Color 3 wohl bald zu den beliebtesten PocketBook-Modellen gehören wird. Ich habe bereits einige Kaleido 3 E-Ink Tablets getestet und empfand den Qualitätssprung der neuen Display-Generation als riesigen Vorteil gegenüber älteren Kaleido-Generationen.
Mit einem regulären Preis von 319 Euro ist das PocketBook InkPad Color 3 zwar alles andere als günstig, aber immerhin nicht teurer als der Vorgänger und das billigste derzeit erhältliche Kaleido 3 Gerät. Wer kein Android am eReader braucht, der bekommt einen großen Funktionsumfang mir einfacher Bedienung.
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Ein Testbericht zum Gerät folgt, sobald ich es hier habe.
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Abruf der Informationen am 30. Dezember 2024 um 16:26. Die Preise werden regelmäßig aktualisiert. Alle Angaben sind ohne Gewähr.
Hier gehts zum ausführlichen Test des PocketBook InkPad Color 3