eBooks mit „Blätter-Gefühl“?

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Unbestritten ist, dass elektronische Dokumente einige Vorteile vor allem hinsichtlich der Useability mit sich bringen. Dazu gehört vor allem das Durchsuchen nach Inhalten oder die Verlinkung von Inhaltsangaben, Textstellen, Glossar und vieles mehr. Nicht mithalten können eBooks jedoch mit dem Gefühl des Blätterns und Querlesens von echten Büchern, bei welchen man einfach einmal schnell 200 Seiten durch die Finger laufen lassen kann oder eine Seite kurz anhebt um diese mit den Inhalten des nächsten Kapitels zu vergleichen. Abhilfe will hier nun das Kaist Institute of Information Technology Convergence aus Süd-Korea schaffen.

Ein Entwickler-Team des Unternehmens hat es sich nämlich zur Aufgabe gemacht, das herkömmliche Buch-Gefühl möglichst realistisch auf Tablets zu übetragen. So können selbst dicke Bücher mit der Weiterentwicklung bekannter Blätter-Systeme, wie jene von iBooks oder Flip-Board, blitzschnell durchlaufen werden oder einzelne Seiten angehoben und darunterliegende Inhalte betrachtet werden. Auch zusätzliche neue Features welche bei Print-Ausgaben nicht möglich sind, wurden integriert. Diese wirken allesamt durchaus intuitiv und könnten sich schon bald in diversen Apps für Tablets wiederfinden.

Die einzelnen Gesten zu erklären fällt relativ schwer, das folgende Video hingegen stellt die Möglichkeiten übersichtlich und leicht verständlich dar


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Bildquelle: YouTube

Noch bevor Kindle und Tolino in Deutschland an den Start gegangen sind, hat Chalid seinen ersten eBook Reader im Jahr 2007, aus Begeisterung an der Technik, aus den USA importiert. Als Mitbegründer und Chef-Redakteur hat er seit der Gründung von ALLESebook.de, im Jahr 2010, inzwischen über 100 eReader zahlreicher Hersteller getestet. Mehr erfahren
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