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Deutscher Selfpublishing-Preis 2018: 20 Titel auf der Longlist

Geschätzte Lesezeit: 2:05 min.

Wie die Börsenvereins-Tochter MVB per Presseaussendung mitteilt, wurden zwischen 1. Juni und 31. Juli 2018 mehr als 1.100 Titel für den heuer zum zweiten Mal zu vergebenden Deutschen Selfpublishing-Preis eingereicht. Davon haben es 20 Titel in die engere Auswahl auf die Longlist geschafft. Bis zum 25. September 2018 wird die Liste durch die siebenköpfige Jury noch weiter reduziert, sodass danach die aus 10 Titeln bestehende Shortlist präsentiert werden kann.

Folgende Titel befinden sich auf der Longlist:

Jury- und Publikums-Preis

Mit der Bekanntgabe der Shortlist startet auch das Publikumsvoting. In der Online-Abstimmung können Fans der Titel neben der Juryauswahl einen eigenen Sieger küren, der ebenfalls am 10. Oktober auf der Frankfurter Buchmesse bekannt gegeben wird.

Unabhängig vom Sieg erhalten die Shortlist-Nominierungen Medialeistungen im Gesamtwert von 80.000 Euro. Die beiden Sieger des Bewerbs bekommen ein Preisgeld von 10.000 Euro (Jury-Preis) bzw. 2.000 Euro (Publikums-Preis).

Aber nicht nur den unmittelbaren Gewinn gilt es zu schätzen: Die letztjährige Siegerin Madeleine Puljic zeigt sich über den erfolgten Karriereschub erfreut: „Durch den Deutschen Selfpublishing-Preis habe ich deutlich mehr Anerkennung in den Medien und vor allem in der Buchbranche erfahren. Inzwischen lebe ich ausschließlich vom Schreiben, meine Bücher werden bei renommierten Publikumsverlagen veröffentlicht. Dadurch habe ich die Möglichkeit, meine Herzensprojekte zu verfolgen und für meine Leser sowohl als Selfpublisherin als auch als Verlagsautorin neue Geschichten zu erzählen.“

Dementsprechend dürfen sich wohl auch schon die 20 Longlist- bzw. 10 Shortlist-Nominierungen auf einen eventuell größeren Bekanntheitsgrad freuen. Will man als Leser auch selbst ein wenig mitreden, oder sich einfach nur nach interessanten Selfpublisher-Titeln umsehen, dann sollte man die Webseite zum Preis im Auge behalten. Ab 25. September startet die Online-Abstimmung.

Bildquelle: MVB

Noch bevor Kindle und Tolino in Deutschland an den Start gegangen sind, hat Chalid seinen ersten eBook Reader im Jahr 2007, aus Begeisterung an der Technik, aus den USA importiert. Als Mitbegründer und Chef-Redakteur hat er seit der Gründung von ALLESebook.de, im Jahr 2010, inzwischen über 100 eReader zahlreicher Hersteller getestet. Mehr erfahren
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