Kobo Aura HD

Abseits des 6 Zol Einheitsbreis hat die Vorstellung des Aura HD mit dem fast 7 Zoll großen Display im Jahr 2013 für eine Überraschung gesorgt.

Steckbrief

Mit dem Kobo Aura HD hat der kanadische eBook Reader Spezialist im Jahr 2013 eine kleine Überraschung abgeliefert. Der eReader zeichnet sich nicht nur durch das ungewönhliche 6,8 Zoll Displayformat aus, sondern auch durch seine bisher ungeschlagen hohe Auflösung von 1440×1080 Pixel. Kein anderer eBook Reader bietet ein schärferes Display. Besonders bei kleinen Schriftgrößen macht sich die höhere Auflösung bezahlt und resultiert in einer besseren Abbildleistung.

Neben dem hochauflösenden E-Ink Pearl Bildschirm bietet der Kobo Aura HD aber auch die klassischen Kobo Tugenden, die man auch im kleinen Bruder Kobo Aura und den anderen eBook Readern des Unternehmens findet. Da ist zu allererst die Schriftbildanpassung zu nennen, die weiterhin ungeschlagen ist und eine umfangreiche Modifikation des Schriftbildes erlaubt. Neben den üblichen Einstellungen zu Schriftart und -größe, lassen sich auch die Zeilen und randabstände mit Schiebereglern in vielen verschiedenen Stufen anpassen. Wem das noch nicht genügt, der kann auch eigene Schriftarten installieren und sogar die Schriftdicke anpassen.

Die einfach zugängliche Software ist natürlich auch beim Kobo Aura HD vorhanden, denn die Kanadier entwickeln diese permanent weiter und liefern auch immer wieder neue Funktionen nach. Wörterbücher, Notiznehmung und Sammlungen finden sich somit auch hier wieder. Die Handhabung ist – wie auch bei allen anderen Kobo eReadern – auch ohne lange Eingewöhnungszeit einfach.

Die Beleuchtung des Kobo Aura HD ist weitestgehend gleichmäßig, weist aber einen schwach sichtbaren vertikalen Farbverlauf aus. Das ist allerdings kein allzu großes Problem, da der Effekt über die gesamte Bildschirmhöhe tatsächlich nur eher gering ausfällt. Von Zeile zu Zeile ist der Farbverlauf somit nicht auffällig.

Die nicht ganz perfekte Verarbeitung ist hingegen ärgerlich, denn bei bestimmten Handgriffen hat zumindest unser Testgerät geknarzt, was zum relativ hohen Preis des Kobo Aura HD eigentlich nicht passieren sollte.

Fazit: Der Kobo Aura HD ist auch nach einem Jahr weiterhin alleine am Feld, denn kein anderer eBook Reader bietet ein ähnlich scharfes Display. Auch die Bildschirmdiagonale von 6,8 Zoll findet man bei keinem anderen Gerät, sodass es im Grunde keine Alternativen gibt, für Personen die gerne auf größeren Displays lesen. Ein Glück, dass der Kobo Aura HD trotz kleiner Schwächen dennoch ein sehr gutes Gerät ist und man somit nicht nur aus Mangel an Alternativen dazu greifen muss. In unserem Test konnte der eBook Reader – wie der kleine Bruder Kobo Aura – mit einer sehr guten Bewertung von 1,4 überzeugen.

Testbericht

Recht überraschend hat Kobo vor wenigen Wochen den Aura HD eBook Reader vorgestellt, der sich nicht nur durch die hohe Bildschirmauflösung auszeichnet, sondern mit seinem großen 6,8 Zoll Display sofort ins Auge fällt. Damit hebt sich der Kobo Aura HD deutlich von der 6 Zoll Konkurrenz am eBook Reader Markt ab.

Die Frage ist natürlich, ob das neu entdeckte Format auch für den Lesealltag taugt. Der Kobo Aura HD ist nämlich dicker und schwerer als die 6 Zoll Konkurrenz. Wie sich der neue eBook Reader schlägst, erfährst du im nachfolgenden Testbericht.

Unboxing

Die Verpackung des Kobo Aura HD ist schlicht, aber macht einen sehr hochwertigen Eindruck. Darin befinden sich neben dem eBook Reader ein Micro-USB-Kabel, sowie ein Kuvert, in welchem sich eine Schnellstartanleitung im Verpackungsdesign verbindet. Die Präsentation lässt schon erahnen, dass es sich hier um ein recht exklusives Gerät handelt. Und tatsächlich gibt es beim Auspacken des Kobo Aura HD ein Aha-Erlebnis, welches sich einfach aufgrund der ungewohnten Größe des eBook Readers ergibt.

Premium-Verpackung für ein High-End-Produkt

Kobo hat hier eindeutig vom Smartphone-Sektor gelernt, wo man erkannt hat, dass das Marketing nicht erst mit dem Gerät anfängt, sondern schon beim Verpackungsdesign – selbst wenn der praktische Nutzen sich hierfür in Grenzen hält.

Verarbeitung

Unser Kobo Aura HD Testgerät ist mit einer glatten, weißen Plastikoberfläche ausgestattet. Sie greift sich angenehm an, ist unempfindlich gegen Fingerabdrücke und sorgt auch dafür, dass der subjektive Eindruck vom Bildschirmkontrast etwas besser ausfällt. Optisch ist das Gerät sofort als Kobo eBook Reader erkennbar, denn von der Vorderseite sind die Unterschiede – abgesehen von der Bildschirmgröße – zwischen Kobo Glo und Aura HD recht gering. Der Bildschirm sitzt zentriert an der Front, direkt darunter das Kobo Logo. Tasten gibt es auch am Kobo Aura HD keine – abgesehen vom Ein- und Ausschaltschieber und dem Knopf für die Beleuchtung. Diese sitzen auf der Oberseite des Geräts.

Der Kobo Aura HD ist sofort als Kobo eBook Reader erkennbar: Kobo Mini (links), Kobo Glo (mitte), Kobo Aura HD (rechts)

Auf der unteren Kante des Kobo Aura HD befinden sich der Micro-USB-Anschluss, der MicroSD-Kartenslot und ein kleiner Reset-Knopf. Ansonsten ist das Design des Geräts ausgesprochen minimalistisch, ohne weitere Knöpfe oder Anschlüsse.

Die Rückseite des eReaders ist gewellt und soll wohl ein umgeschlagenes Buch symbolisieren. Dieser Designkniff wirkt sich auch positiv auf die Haptik aus, denn der Kobo Aura HD liegt wirklich ausgezeichnet in der Hand. Das etwas höhere Gewicht macht sich jedoch recht deutlich bemerkbar. Mit 240 Gramm ist der Kobo Aura HD um rund 33 Prozent schwerer als der Kobo Glo mit 180 Gramm. Die Maße des Kobo Aura HD betragen 175,7 x 128,3 x 11,7 mm (Kobo Glo: 157 x 114 x 10 mm).

Die gewellte Rückseite sorgt für einen guten Griff

Etwas unschön ist die Tatsache, dass die zwei Erhöhungen der rückseitigen Welle nicht symmetrisch sind, sodass der Reader wackelt, wenn er auf einem festen Untergrund aufliegt. Hinzu kommt noch das Knarzen welches das Gehäuse gelegentlich von sich gibt und man besonders bei ungleichmäßiger Druckverteilung (wenn man den Reader mit beiden Händen anfasst) vernehmen kann. Dies konnten wir bei zwei unterschiedlichen Geräten gleichermaßen feststellen, könnte also häufiger vorkommen.

Der Kobo Aura HD hinterlässt damit einen nicht ganz so guten Eindruck wie die anderen Geräte aus gleichem Hause, welche allesamt tadellos verarbeitet waren.

Ausstattung

Der Kobo Aura HD ist mit einem 4GB großen internen Speicher ausgestattet, welcher mittels MicroSD-Karte um bis zu 32GB erweitert werden kann.

Ebenfalls mit dabei ist eine WLan-Verbindung, mit welcher man über den eingebauten eBook Shop Bücher direkt am Gerät kaufen, oder mit dem Browser ins Internet kann. Audiounterstützung gibt es keine.

Display & Beleuchtung

Die größte Neuerung des Kobo Aura HD ist das gewachsene Display mit der extrem hohen Auflösung von 1440×1080 Pixel. Es handelt sich nach wie vor um eInk Pearl Technik, welche 16 Graustufen darstellen kann. Wie immer an dieser Stelle weisen wir auch darauf hin, dass das garantierte Kontrastverhältnis zumindest 10:1 betragen soll, dies aber aufgrund unterschiedlicher Zulieferer und Beleuchtungsfolien letztendlich immer variiert.

Größer und schärfer

Wir haben uns daher auch den Kobo Aura HD unter dem Mikroskop angesehen und das Kontrastverhältnis gemessen. Das Gerät hinterlässt einen guten Eindruck, kann aber nicht an die Maximalwerte von Sony oder PocketBook heranreichen.

Kontrastverhältnis ohne Beleuchtung (höher ist besser)

Kontrastverhältnis mit Beleuchtung (höher ist besser)

  • Kindle Paperwhite 15:1
  • PocketBook Touch Lux13:1
  • Kobo Aura HD 12,5:1
  • Tolino Shine 12:1
  • Kobo Glo 11,5:1

Höhere Bildschirmauflösung wirklich als großer Pluspunkt?

Die wirklich brennende Frage ist: Wie macht sich die höhere Bildschirmauflösung bemerkbar? Das lässt sich anhand der nachfolgenden Mikroskopaufnahmen beantworten. Wie man sehen kann, sind die Unterschiede zwischen einem 1024×758 Pixel auflösenden Bildschirm (Kobo Glo, Kindle Paperwhite, etc.) und dem 1440×1080 Pixel auflösenden Display des Kobo Aura HD bei normaler Schriftgröße relativ gering. Hier kann man mit freiem Auge keine Unterschiede feststellen.

Bei größeren Schriftgrößen kann man zwar unter dem Mikroskop kleinere Unterschiede erkennen, mit freiem Auge aber nicht

Bei kleinen Schriftgrößen ist die höhere Auflösung am Kobo Arua HD (links) gegenüber dem Kobo Glo (rechts) deutlich sichtbar

Dies liegt an der Lichtträgerfolie, welche eine gewisse Unschärfe in die ansonsten scharfe Darstellung bringt. Kanten sind dadurch nicht so klar, wie sie es sein könnten und obwohl Rundungen besser dargestellt werden, sieht man das aus diesem Grund kaum.

Erst bei kleineren Schriftgrößten macht sich die höhere Auflösung wirklich bezahlt und ist deutlich sichtbar. Wo der Kobo Glo schon Probleme mit der Darstellung kleiner Schriftgrößen hat, zeigt sich am Kobo Aura HD auch weiterhin ein gut ablesbarer Text. Die Grenze wo dieser Unterschied gut sichbar wird, entspricht etwa der Schriftgröße eines regulären Taschenbuches. Hier muss man auch erwähnen, dass Kobo viele Bedienelemente relativ klein gestaltet hat, wodurch die höhere Bildschirmauflösung auch abseits des Textkörpers im Hauptmenü, in der Menüleiste usw. doch immer wieder gut zur Geltung kommt – besonders wenn man den niedriger auflösenden Kobo Glo direkt daneben zum Vergleich hat.

Die Bedienung des Kobo Aura HD erfolgt über einen Infrarot-Touchscreen, welcher schnell und zuverlässig reagiert. Multitouch-Gesten werden leider weiterhin nicht unterstützt.

Beleuchtung gut, aber nicht perfekt

Die Beleuchtung des Geräts erfolgt, wie schon erwähnt, über eine Lichtträgerfolie, welche direkt auf dem Bildschirm sitzt. Diese wird von fünf im Rahmen sitzenden LEDs beleuchtet. Die LEDs sitzen offenbar etwas tiefer im Gehäuse als bei anderen Geräten, was den positiven Effekt hat, dass man sie selbst bei steilen Blickwinkel nicht sieht. Außerdem ist die für diese Art der Beleuchtung sonst so typische Schattenbildung, welche man von allen anderen beleuchteten eBook Readern mehr oder weniger stark ausgeprägt kennt, quasi nicht vorhanden.

Kritisieren muss man allerdings den leichten vertikalen Farbverlauf der Beleuchtung. Während am unteren Bildschirmrand ein schwacher Blauton vorherrscht, endet dieser am oberen Bildschirmrand in einem leicht gelblichen Farbton. Umso heller die Beleuchtung eingestellt ist, desto stärker sichtbar ist der Effekt. Den Lesefluss stört das zwar normalerweise nicht, denn von Zeile zu Zeile ist der Effekt kaum sichtbar, trotzdem wäre eine gleichmäßigere Beleuchtung wünschenswert.

Konrast +80 um den schwachen Farbverlauf besser sichtbar zu machen: unten blau, oben gelb.

Die Helligkeit lässt sich stufenlos mittels virtuellem Schieberegler einstellen, wobei die geringste Helligkeitsstufe glücklicherweise deutlich dunkler ist als noch beim Kobo Glo. Somit können auch lichtempfindliche Personen bei absoluter Dunkelheit problemlos lesen.

Unterm Strich bewegt sich der Bildschirm und die Beleuchtung zwar auf hohem Niveau, allerdings muss ich zugeben, dass ich mir von der höheren Bildschirmauflösung etwas mehr erwartet hätte. Durch die Lichtträgerfolie verschwinden die Vorteile im Lesebetrieb aber weitestgehend, sodass man im reinen Lesebetrieb kaum einen Unterschied sieht. Von der höheren Bildschirmauflösung am meisten profitieren dürften vermutlich Comic- und Manga-Leser.

Lesen & Benutzerfreundlichkeit

Die erste Inbetriebnahme des Kobo Aura HD funktioniert wie bei den anderen Kobo Geräten auch, was bedeutet, dass man zwingend ein Kobo-Konto benötigt. Andernfalls lässt sich das Gerät nicht benutzen, denn der Ersteinrichtungsprozess lässt sich nicht überspringen. Diesen kann man mit USB-Kabel über den PC oder mittels WLan durchführen. Bei der ersten Aktivierung stand auch gleich ein Softwareupdate zur Verfügung, sodass das ganze  Ersteinrichtungsprozedere ca. 10 Minuten gedauert hat.

Der Registrierungszwang ist dabei definitiv ein unschönes Detail. Wer aber anonym bleiben will, der kann beliebige Daten angeben, denn aktuell prüft Kobo die Eingaben nicht.

Startbildschirm

Hat man den Ersteinrichtungsprozess abgeschlossen, gibt es eine kurze Einführung (welche auch übersprungen werden kann) in die Funktionalität des Kobo Aura HD. Danach landet man am neu gestalteten Homscreen, der mit dem „alten“ Kobo Glo Startbildschirm nicht mehr viel gemeinsam hat. Anstatt der spiralähnlichen Ansicht, verfügt der Kobo Aura HD über eine Kachelanordnung, welche sich auch im Tablet- und Smartphonesektor aktuell recht großer Beliebtheit erfreut.

Dabei werden verschiedene Elemente angezeigt: Auszeichnungen, neu hinzugefügte Bücher, zuletzt gelesene eBooks,, Extras, Buchempfehlungen und letzte Synchronisation. Dadurch, dass hier so viele unterschiedliche Elemente gemischt neben-, über- und untereinander angezeigt werden, ist die Übersicht für mein Empfinden etwas schlechter als beim Kobo Glo Bildschirm. Mit ausreichender Gewohnheit wird sich das aber vermutlich legen. Bis dahin kann man unerwünschte Einträge mit einem langen Antippen auch ausblenden.

Startbildschirm und Titelleiste wurden überarbeitet

Direkt oberhalb der Kacheln gibt es ein Suchfeld, welches sich über die gesamte Bildschirmbreite erstreckt. Dieses erinnert stark an die Google-Suche bei neuen Android-Smartphones, welche standardmäßig ebenfalls an änhlicher Stelle platziert ist. Mit der Suche lässt sich der Shop und die Bibliothek am Gerät durchsuchen.

Dabei öffnet sich am unteren Bildschirmrand auch die virtuelle QWERTZ-Tastatur, welche vom Tastenlayout etwas überarbeitet wurde und nun auch Satzzeichen und Zahlen anzeigt. Umlaute werden bedauerlicherweise weiterhin nicht direkt ohne Umschaltung angezeigt. Aber zumindest die direkte Eingabe von Satzzeichen erleichtert besonders die Notiznehmung deutlich. Außerdem reagiert die Tastatur schneller als am Kobo Glo, sodass Eingaben seltener „verschluckt“ werden. Zwar ist man noch nicht ganz am Niveau der Android eBook Reader (Sony PRS-T2, Tolino Shine) oder des Kindle Paperwhite angekommen, aber die Verbesserung ist deutlich wahrnehmbar. Weiterhin wurde die Möglichkeit eingebaut, innerhalb eines Textfeldes den Cursor mit einem Antippen zu versetzen. Am Kobo Glo funktioniert das nur mit den virtuellen Pfeiltasten.

Auch die Titelleiste am oberen Bildschirmrand wurde umgestaltet. In der linken oberen Ecke befindet sich der virtuelle Home-Button, mit welchem man immer zum Startbildschirm zurückkehren kann. Rechts oben wird der Status der Beleuchtung angezeigt (ein oder aus), sowie der Akkustand. Außerdem befindet sich dort eine Verknüpfung zu den Geräteeinstellungen. Tippt man auf eines dieser Elemente, klappt ein Optionsmenü vom oberen Bildschirmrand herunter, welches nochmals den genauen Helligkeits- und Akkustand in Prozent verrät, sowie WLan- und Synchronisationsstatus. Von hier aus kann man den Schieberegler aufrufen, um die Helligkeit anzupassen, sowie zu den Geräteeinstellungen wechseln.

Unter den Kacheln befinden sich drei Verknüpfungen, welche zur Bibliothek, dem eBook Shop und den Reading Life Features führen.

Das Titelleistenmenü lässt sich auch in einem Buch aufrufen

Bibliothek und Regale

Die Bibliothek teilt sich in vier Kategorien:

  • Bücher
  • Zeitungen & Zeitschriften
  • Leseproben
  • Regale

Unter dem Punkt Bücher kann man alle am Gerät bzw. der Speicherkarte befindlichen eBooks finden. Dabei stehen eine Listen-, eine Listen-Cover-, sowie eine reine Cover-Ansicht zur Auswahl. Die Anzeige lässt sich nach zuletzt gelesen, Titel, Autor, Dateigröße und Dateityp sortieren. Wahlweise werden auch alle eBooks angezeigt, welche sich in der Kobo Cloud befinden, d.h. eBooks die man erworben hat, sich aber nicht am Gerät befinden. Diese kann man von hier aus direkt herunterladen. Am Gerät befindliche eBooks kann man außerdem in der Cloud archivieren, sodass interner Speicherplatz frei wird. Anstelle des Optionsknopfes direkt neben jedem Buchtitel, welcher noch beim Kobo Glo vorhanden war, ruft man das Optionsmenü nun mit einem langen Antippen auf die Buchzeile auf. eBooks können aus dem Optionsmenü auch direkt einem Regal zugeordnet werden.

Der Kobo Aura HD verfügt über eine übersichtliche Bibliothek mit guten Sortierungsfunktionen

Die Überschrift „Bücher“ ist auch gleichzeitig eine Verknüpfung zu den anderen Blibliothekskategorien, sodass man schnell und unkompliziert hin- und herwechseln kann. Zeitungen & Zeitschriften sowie Leseproben aus dem Kobo-Store landen automatisch in der richtigen Kategorie. Regale können direkt am Gerät einfach über das Optionsmenü erstellt und nach Regalname, Anzahl der Bücher und Einrichtedatum sortiert werden (am Kobo Glo gibt’s keine Regalsortierung). Ein Buchtitel kann mehreren Regel gleichzeitig zugeordnet werden. In einem Regal stehen die gleichen Anzeigeoptionen zur Verfügung wie oben beschrieben in der Bücher-Ansicht.

Buchoptionen

Hat man das gewünschte eBook gefunden, öffnet man es wie gewohnt mit einem einfachen Antippen auf das Cover bzw. den Buchtitel. Um weiterzublättern kann man entweder in das linke oder rechte Drittel des Bildschirms tippen, oder die bekannte horizontale Wischgeste benutzen. Alternativ kann man die Touchzonen auch anpassen, sodass ein größerer Bereich zum Vorwärtsblättern genutzt wird. Ebenfalls praktisch für Linkshänder ist die Möglichkeit den linken Bildschirmbereich zum Weiterblättern verwenden zu können. In den Leseeinstellungen lässt sich auch die Bildschirmaktualisierung zwischen einer und sechs Seiten anpassen. Wie bei jedem eInk-eBook-Reader ist auch am Kobo Aura HD leichtes Ghosting sichtbar, wenn man die Bildschirmaktualisierung seltener ausführen lässt.

Tippt man in die Mitte des Displays, wird die Titelleiste am oberen und das Optionsmenü am unteren Bildschirmrand angezeigt. Die Funktionen der Titelleiste entsprechen dabei den vorhin bereits beschriebenen. Die untere Optionsleiste zeigt den aktuellen Lesestatus in Prozent an und bietet die Verküpfungen:

  • Seitenwechsel
  • Inhaltsverzeichnis, Anmerkungen, Wörterbuch, Suche
  • Schriftbildanpassung
  • Leseeinstellungen

Ein Antippen auf den Lesestatus in der linken unteren Ecke öffnet ein kleines Fenster, in welchem genauere Lesestatistiken angezeigt werden:

  • Lesefortschritt im Kapitel in Prozent
  • Lesedauer bis zum nächsten Kapitel
  • Umfang aller Kapitel als Säulendiagramm
  • Lesedauer bis zum Ende des Buches

Die Verknüpfung „Seitenwechsel“ öffnet einen Schieberegler, mit welchem man die Buchseite schnell wechseln und mit einem Klick wieder zurück zur ursprünglichen Position springen kann.

Schriftbildanpassungen

Die Schriftbildanpassung zählt mitunter zu den wichtigsten Funktionen eines eBook Readers. Diese erlaubt es das Schriftbild dem eigenen Geschmack und den Bedürfnissen anzupassen. Hier kann der Kobo Aura HD wieder glänzen, denn kein ein anderes Gerät bietet bessere Optionen zur Schriftbildanpassung.

Kobo bietet die beste Schriftbildanpassung; Ebenfalls zu sehen: Das Optionsmenü am unteren Bildschirmrand

Die Schriftart lässt sich aus 10 vorinstallierten auswählen, sowie Schriftgröße, Zeilen- und Randabstände mittels Schieberegler in unzähligen Stufen anpassen, als auch den Text zwischen linksbündig und Blocksatz ausrichten. Außerdem können Schriftarten auch nachinstalliert werden. Das ist allerdings noch nicht alles, denn der Kobo Aura HD erlaubt wie die anderen Kobo eBook Reader auch eine erweiterte Schriftanpassung.  Damit kann man zusätzlich die Textstärkte und -schärfe anpassen, womit wirklich alle Anforderungen abgedeckt sein sollten. Solch umfangreiche Schriftbildanpassungen bietet kein anderer Hersteller.

Wörterbuch

Indem man mit dem Finger lange auf ein Wort tippt, wird das Wörterbuch automatisch gestartet. Direkt ober- oder unterhalb des Wortes wird ein kleines Fenster mit der Worterklärung eingeblendet. Wird das Wort nicht gefunden, muss man relativ kompliziert über das Optionsmenü in die Wörterbuchfunktion wechseln, von wo aus man das Wort manuell eingeben kann. In den Geräteeinstellungen gibt es die Möglichkeit verschiedene Wörterbücher zu installieren, wobei immer das Bedeutungswörterbuch in der jeweiligen Sprache des Buches standardmäßig ausgewählt ist (sofern verfügbar).

Das Wörterbuch wird direkt beim nachgeschlagenen Wort angezeigt

Folgende Wörterbücher stehen zur Auswahl:

  • Deutsch
  • Englisch
  • Französisch
  • Niederländisch
  • Japanisch
  • Italienisch
  • Spanisch
  • Englisch-Japanisch
  • Deutsch-Englisch-Deutsch
  • Spanisch-Englisch-Spanisch
  • Französisch-Englisch-Französisch
  • Italienisch-Englisch-Italienisch

Leider lässt sich die Standardeinstellung nicht ändern (wie das z.B. beim Kindle der Fall ist). Somit wird immer zuerst das Bedeutungswörterbuch ausgewählt und nur mit zwei weiteren Klicks kann man das Übersetzungswörterbuch erreichen. Außerdem merkt sich das Gerät die bereits gefällte Auswahl des Übersetzungswörterbuches nicht. Das ist jedenfalls unpraktisch, wenn man anderssprachige Literatur liest und häufiger auf das Übersetzungswörterbuch zurückgreifen will. Ebenfalls nicht ganz zufriedenstellend sind die Umfänge der Wörterbücher. Die meisten Wörterbücher sind seit Erscheinen des Kobo Glo (=August 2012) unverändert geblieben, womit die Kritikpunkte vom Kobo Glo hier noch immer Geltung haben. Das bedeutet, dass verschiedene grammatikalische Formen manchmal nicht erkannt werden. So werden gelegentlich ganz einfache Wörter wie z.B. „Türen“ oder „Güter“ nicht gefunden.

Notizen und Markierungen

Ist ein Wort mit einem langen Antippen markiert, erscheinen daneben zwei Textmarker um die Auswahl zu verändern. Diese funktionieren leider noch immer genauso hackelig wie am Kobo Glo, sodass man die Auswahl andauernd korrigieren muss. Hat man den gewünschten Textausschnitt schließlich ausgewählt, kann man über die Verknüpfung im Optionsmenü am unteren Bildschirmrand, eine Markierung setzen oder eine Notiz schreiben. Zur Eingabe der Notiz nutzt man die QWERTZ-Tastatur. Wie bereits erwähnt, funktioniert die Buchstabeneingabe besser als am Kobo Glo, was einerseits am erweiterten Tastenlayout liegt und andererseits an der schnelleren Reaktionszeit.

Etwas unpraktisch ist die fehlende Anzeige einer gemachten Notiz. Zwar wird der zuvor ausgewählte Text grau hinterlegt, allerdings ist nicht ersichtlich, ob es sich um eine Notiz oder eine einfache Markierung (ohne Notiz) handelt. Außerdem gibt es einen Fehler bei extern aufgespielten ePub-Dateien. Notizen und Markierungen lassen sich hier nämlich nicht wieder löschen.

Übersichtliche Notizeingabe

Notizen extern gekaufer eBooks lassen sich mit Adobe Digital Editions ansehen, aber Achtung: Verändert man auch nur eine Notiz im Buch, dann sind die Notizen am Kobo Aura HD später verschwunden. Hier scheint es Probleme mit dem Formatabgleich oä. zu geben. Es empfiehlt sich daher das eBook auf den PC zu übertragen und zu sichern. Bei Kobo gekaufte eBooks werden über die Cloud synchronisiert und können über die Kobo Software am PC betrachtet werden. In beiden Fällen lassen sich gemachte Notizen und Markierungen aber nicht exportieren.

Unterm Strich bleibt die Notizfunktion also weiterhin ein nettes Extra, aber kann nicht mit der am Sony PRS-T2 oder PocketBook Touch Lux mithalten, wo man Notizen nicht nur problemlos exportieren, sondern auch handschriftliche Markierungen vornehmen kann.

Ist ein Wort oder Textabschnitt ausgewählt, kann man außerdem nicht nur Notizen und Markierungen erstellen, sondern auch nach weiteren Vorkomnissen im Buch suchen. Das funktioniert tadellos, wobei die Suchergebnisliste jedoch übersichtlicher sein könnte. Hier fehlen nämlich die Seitenzahlen, sodass man aufgrund der Kapitelangabe nur ungefähr weiß, wo im Buch sich die Fundstelle befindet.

PDF-Funktion

Die PDF-Funktionalität des Kobo Aura HD ist leider weiterhin sehr beschränkt. PDF-Dateien tauchen normal in der Bücherübersicht und am Startbildschirm auf und können auch wie gewohnt geöffnet werden. Die Datei wird dabei in der Vollbildansicht aufgerufen, was für DIN A4 Dokumente auch am 6,8 Zoll Bildschirm nach wie vor zu klein ist. Zwar kann man dank des hochauflösenden Bildschirms den Text entziffern, aber wirklich praktisch ist dies natürlich nicht. Mit einem Doppeltippen kann man die Textstelle vergrößern (200%), was bei zweispaltigen Texten brauchbar, aber noch immer zu wenig ist. Indem man den Schieberegler am Bildschirmrand benutzt, kann man die Vergrößerungsstufe selbst verstellen und die Lesbarkeit verbessern.

Ist das geschehen, kann man nun auf der Seite navigieren indem man den Bildausschnitt mit dem Finger verschiebt. Das funktioniert wie erwartet, ist aber aufgrund des langsamen eInk-Bildschirms eher mühsam. Außerdem wird der Bildschirm nach einer solchen Anpassung häufig nicht korrekt aktualisiert, sodass weite Teile des Texts eher grau als schwarz und damit wiederum nicht besonders gut lesbar sind.

In der rangezoomten Ansicht kann man am linken und rechten Bildschirmrand zur vorigen bzw. nächsten Seite weiterblättern und das Zoom-Level erhalten. Multitouch unterstützt der Kobo Aura HD auch weiterhin nicht, wodurch man die inzwischen gewohnte Pinch-To-Zoom Geste nicht benutzen kann.

Unterm Strich ist die PDF-Funktionalität am Kobo Aura HD also kaum besser als bei den anderen Kobo Geräten, was besonders schade ist, weil man aufgrund des größeren Bildschirms hier durchaus die Möglichkeit gehabt hätte neue Maßstäbe in dem Größensegment zu setzen.

Reading Life und Extras

Eine Besonderheit der Kobo eBook Reader sind die Reading Life Preise und Statistiken. Dabei handelt es sich um ein nettes kleines Gimmick, welches die Lesemotivation steigern soll, indem Auszeichnungen für verschiedene Aktionen (z.B. Notizen schreiben, Wörter nachschlagen, Buch zu Ende lesen usw.) vergeben werden. Die gesammelten Auszeichnungen erreicht man über die Verknüpfung am Startbildschirm. Einen echten Nutzen haben die Preise zwar nicht, aber ein netter Bonus sind sie allemal. Außerdem kann man sich folgende Lesestatistiken ansehen:

  • Lesefortschritt im aktuellen Buch und Kapitel
  • Gelesene Stunden, Minuten pro Sitzung, umgeblätterte Seiten und Seiten pro Minute für das aktuelle Buch
  • Ringdiagramm welchen Anteil der eigenen Bibliothek man bereits zu Ende gelesen hat, wieviele Bücher fertig gelesen wurden und wie viele Stunden man insgesamt gelesen hat

Mit dabei sind außerdem noch die Spiele Schach, (Doppel-)Klondike, Spider(ette), Freecell, Dämon und Sudoku. Diese erreicht man über die Geräteeinstellungen unter dem Punkt „Extras“. Ebenfalls dort zu finden ist eine einfache Zeichen-App (ohne besondere Funktionalität), sowie der Internetbrowser.

Der Browser funktioniert ausreichend gut um schnell etwas im Internet nachschlagen zu können

Der Browser gehört vom Funktionsumfang zwar auch eher zur einfacheren Sorte, verfügt aber immerhin über Lesezeichen und eine änderbare Startseite. Mit einem Schieberegler am unteren Bildschirmrand kann man das Zoom-Level festlegen. Querformatmodus gibt es leider keinen. Der Seitenaufbau funktioniert überraschend schnell und auch die sonstige Reaktionszeit des Browsers ist ausgesprochen flott. Damit lässt er sich jedenfalls zum Nachschlagen bei Wikipedia & Co. gut nutzen.

Kompatibilität

Der Kobo Aura HD unterstützt ePub, PDF, MOBI, TXT, (X)HTML, RTF, CBZ und CBR Dateien sowie JPG, GIF, PNG und TIFF Bildformate. Damit gehört man zwar nicht zur Spitze was die Formatkompatibilität angeht, bietet aber jedenfalls mehr als die Konkurrenz von Amazon. Ebenfalls praktisch ist das CBZ- bzw. CBR-Format, welches für Comic- und Manga-Fans von besonderem Interesse sein dürfte.

Außerdem nutzt Kobo für den eigenen eBook-Shop sogenannte kepub-Dateien (Kobo-ePub), welche über spezielle Formatierungsanweisungen verfügen können.

Akkulaufzeit

Der größere und höher auflösende Bildschirm fordert seinen Tribut beim Stromverbrauch. Damit der Kobo Aura HD aber genauso lange durchhält wie die kleineren 6 Zoll eBook Reader, verfügt das Gerät über einen großen 1.500 mAh Akku, welcher für wochenlangen Lesepsaß sorgen soll. Im Testzeitraum von 2 Wochen musste der Reader nur einmal an den Strom, womit es hier keine besonderen Auffälligkeiten gibt und man auch im praktischen Alltag von der eInk-typisch langen Laufzeit ausgehen kann.

Wir haben auch nach dem Test einen Kobo Aura HD weiterhin laufend in Betrieb und werden genaue Erkenntisse zur Akkulaufzeit an dieser Stelle nachreichen.

Der Kobo Aura HD (rechts) verfügt über ein größes Display und einen größeren Akku

eBook-Kauf & Synchronisation

Am Kobo Aura HD kann man dank integriertem WLan auch eBooks direkt am Gerät kaufen. Der Shop wurde mit den letzten Updates noch übersichtlicher, sodass er jetzt das gleiche minimalistisch saubere Aussehen hat, wie die restliche Benutzeroberfläche. Damit fügt sich der eBook Store nahtlos in das Bedienerlebnis ein, womit auch die Benutzung recht einfach von der Hand geht.

Man hat die Optionen die Kategorien zu durchstöbern, nach ähnlichen Büchern zu suchen, Kobo Empfehlungen und sonstige Buchtipps anzusehen, sowie den eigenen Wunschzettel und eine Suchfunktion aufzurufen.

Von den Spiegel Top 20 Belletristik Taschenbücher Bestsellern findet man bei Kobo nur 11 Titel bzw. 55 Prozent*. Etwas besser sieht es bei den Belletristik KulturSPIEGEL-Paperback-Bestsellern aus, wo Kobo 15 Titel bzw. 75 Prozent anbieten kann*. Bei den Sachbüchern sieht es mit 75 Prozent (Taschenbücher Sachbuch) bzw. 50 Prozent (KulturSPIEGEL Paperback Sachbuch) ähnlich aus*.

Der Kobo Aura HD unterstützt auch extern gekaufte eBooks, welche man entweder über Adobe Digital Editions oder die Massenspeicherfunktion über den Dateiexplorer auf den Reader kopieren kann. Die Kobo Software für den PC unterstützt keine extern gekauften eBooks. Gleichzeitig unterstützt auch Adobe Digital Editions die Kobo-eBooks nicht. Das ist eher unpraktisch, wenn man eBooks nicht nur aus einer Quelle bezieht und so mehrere Programme zur Verwaltung benötigt.

* Spiegel Bestseller 45/2012, überprüft am 07.11.2012

Fazit

Mit dem Kobo Aura HD zeigt der kanadische Hersteller, dass man auch gewillt ist, abseits des sicheren 6 Zoll Marktes Experimente einzugehen. Gleichzeitig lehnt man sich aber auch nicht zu weit aus dem Fenster, denn der Aura HD verfügt über kobotypische Funktionen und Bedienung. Unterm Strich ist das Nutzungserlebnis daher den sonstigen Kobo Geräten sehr ähnlich.

Das deutlich gewachsene Display des Kobo Aura HD ist auf jeden Fall ein Hingucker, welches sich im Lesebetrieb hauptsächlich deshalb bezahlt macht, weil man dadurch seltener Umblättern muss und der Lesefluss weniger oft unterbrochen wird. Die höhere Auflösung des Bildschirms sorgt allerdings nicht für das gleiche Aha-Erlebnis wie die Bildschirmgröße, denn letztendlich sind die Unterschiede im reinen Lesebetrieb minimal und nur bei den Menüelementen und kleineren Schriftgrößen gut sichtbar.

Der Kobo Aura HD hinterlässt einen sehr guten Eindruck

In Anbetracht des hohen Preises des Kobo Aura HD hätten wir uns eine etwas bessere Verarbeitung gewünscht. Zwar gibt es keine scharfen Kanten oder sonstige sichtbare Ungenauigkeiten am Gehäuse, allerdings nervt das Knarzen des Geräts. Hinzu kommt der minimale Farbverlauf der Beleuchtung welcher den Lesefluss zwar nicht unbedingt stört, aber ein unschönes Detail einer ansonsten gleichmäßigen Ausleuchtung ist.

Positiv anzumerken sind hingegen die zahlreichen Detailverbesserungen bei der Regalfunktion, der Tastatur und Texteingabe. Außerdem gab es diesmal keinerlei Probleme mit der Stabilität der Software. Auch die Haptik des Geräts weiß zu gefallen (abgesehen vom Knarzen) denn der Kobo Aura HD liegt dank der ungewöhnlichen Rückseite wirklich ausgezeichnet in der Hand.

Trotz der hier nochmal genannten Mängel macht Lesen am Kobo Aura HD auf jeden Fall Spaß, sodass sich das Gerät nicht nut gute und sehr gute Einzelwertungen holen kann, sondern letztendlich auch die sehr gute Endnote 1,4.

Fotos

Datenblatt

Technische Daten: Kobo Aura HD
AllgemeinHerstellerKobo
Markteinführung2013
Verfügbare FarbenSchwarz, Braun, Weiß
Wassergeschütztnein
GrößeMaße175,7 x 128,3 x 11,7 mm
Gewicht240 g
DisplayDisplaytechnologieE-Ink Pearl
Displaygröße6,8 Zoll
Displayauflösung1440x1080 Pixel
Pixeldichte265 ppi
Farbtiefe16 Graustufen
Touchscreenja, infrarot
Eingebaute Beleuchtungja
Blaulichtreduktionnein
Plane Frontnein
VerbindungenUSBja, USB 2.0 (Micro USB)
Bluetoothnein
WLanja, 802.11 b/g/n
GSM / UMTSnein
SpeicherInterner Speicher4 GB (3,2 GB verfügbar)
Speicherkartenerweiterungja, MicroSD-Karte
FunktionenBetriebssystemLinux
Lautsprechernein
Text-to-Speechnein
Blättertastennein
Unterstützte Dateiformate

EPUB, PDF, MOBI, JPEG, GIF, PNG, TIFF, TXT, HTML, XHTML, RTF, CBZ, CBR

Unterstützte DRM-Dateiformate

ePub, PDF

SonstigesAkkulaufzeit / Akkukapazität8 Wochen
Lagesensornein
Integrierter eBook Storeja
Sonstiges

Wörterbuch, Webbrowser, Sudoku, Schach

Noch bevor Kindle und Tolino in Deutschland an den Start gegangen sind, hat Chalid seinen ersten eBook Reader im Jahr 2007, aus Begeisterung an der Technik, aus den USA importiert. Als Mitbegründer und Chef-Redakteur hat er seit der Gründung von ALLESebook.de, im Jahr 2010, inzwischen über 100 eReader zahlreicher Hersteller getestet. Mehr erfahren